Drei Rennen - drei Siege: Der ADAC-Förderpilot bereits zu Beginn der neuen Saison stark unterwegs
Der Start in die Kartsaison 2014 lässt sich für den Mörlenbacher Kartprofi Tobias Dauenhauer als außerordentlich erfolgreich bezeichnen. Mit neuem Intrepid-Chassis und neuem Motor gelang es dem ADAC-Förderpiloten trotz weniger Trainingseinheiten bereits in den ersten Rennen für Aufsehen zu sorgen. Aufgestiegen in die höhere Förderklasse des ADAC Hessen Thüringen erfuhr er ein umfangreiches Winterprogramm samt medizinischen Tests, somit konnte Dauenhauer bereits beim Rhein-Main-Kart-Cup in Liedolsheim gestärkt antreten. Hier gelang es ihm im allerersten Rennen der Saison sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und frühzeitig den ersten Sieg zu feiern. Tragischerweise wurde der Renntag durch das Unglück des Serien-Organisators Michael Weicherts überschattet, weshalb hier das zweite Rennen abgesagt werden musste.
Richtig ernst wurde es am vergangenen Ostermontag: Als eine der überregionalen Rennserien wartete die ACV German Vega Trophy mit 120 Teilnehmern zum Saisonauftakt auf. Auch dieses Jahr stellte die Klasse der X30 Senioren erneut die größte Macht dar. Hier hatte sich der 16-Jährige letztes Jahr den Meisterschaftstitel geholt – diesen gilt es nun zu verteidigen. Auch das stellte für ihn auf dem rund 1260m langen Hunsrückring in Hahn kein Problem dar: In beiden Rennläufen konnte Dauenhauer eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie sehr er mit seinem neuen Kart harmonierte: „Ich bin begeistert, ich komme mit der Performance meines Karts super klar! Im Grenzbereich lässt es sich nun viel feinfühliger bewegen.“
Bereits im freien Training am Montag hatte sich der ADAC Förderpilot schnell an die Bedingungen und das neue Equipment anpassen können. Im Qualifying montagmorgens konnte der junge Odenwälder an seine Trainingsleistung anknüpfen und die Zeittrainings als Zweitbester mit nur fünf Hundertstel
Dauenhauer geht gemeinsam mit dem ADAC Hessen Thüringen in die Zukunft
Nach den motorsportfreien Tagen wurde am letzten Wochenende die neue Kartsaison mit dem Startschuss zur internationalen Kartmesse in Offenbach eingeläutet. Auch für das odenwälder Karttalent Tobias Dauenhauer war dies der Start in die neue Saison. Neben Planungs- und Saisonvorbereitungsgesprächen diverser Partner wurde Dauenhauer am ADAC Stand als neues Mitglied des Talent- Kaders der geförderten Nachwuchsmotorsportler des ADAC Hessen- Thüringen e.V. im Bereich Kart vorgestellt.
Schon in der letzen Saison wurde Dauenhauer durch den ADAC Hessen- Thüringen in der kleinen Förderung des „ Sponsoring“ unterstützt. Diese Unterstützung wird jetzt auf einer höheren Ebene ausgedehnt und weitergeführt. Der Mörlenbacher gab hierzu am ADAC- Messestand Interviews und war für die Fragen der Besucher präsent. Zitat Dauenhauer :
„ Ich freue mich riesig auf die weitere Partnerschaft mit dem ADAC- Hessen Thüringen. Neben der finanziellen Unterstützung bekomme ich professionelle Hilfe in weiteren wichtigen Bereichen wie Fitness, dazu med. ausgearbeitet Trainingspläne, Ernährung, mentale Vorbereitung usw. Ich selbst gehe somit jetzt noch mehr denn je äußerst motiviert und positiv in den Zukunft“
Als weiteres Messehighlight fand am Samstagabend die Ehrung der ADAC- KART MASTERS 2013 im feierlichem Rahmen statt. Nachdem der Youngster in der Klasse X30 Senior schon Ende 2013 mit dem Meistertitel Platz 1 in der German Vega Trophy geehrt wurde, durfte er diesmal den Pokal für den dritten Platz entgegennehmen.
Tobias Dauenhauer kämpft sich als einziger Deutscher ins A-Finale der X30 Senioren
254 Fahrer aus mehr als 30 Nationen. So stark präsentierte sich das Fahrerfeld der IAME International Finals im französischen Lyon. Die vier Klassen Junioren, Senioren, Masters und Shifter waren erneut voll besetzt und sorgten für Hochbetrieb auf dem rund 1350 Meter langen Kurs. 19 deutsche Fahrer gingen an den Start und versuchten an der Vormachtsstellung der starken Franzosen zu rütteln.
Darunter auch der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen Tobias Dauenhauer, der in der Seniorenklasse an den Start ging. Nach den Meistertiteln in der German Vega Trophy, der GTC Langstreckenserie und dem hart erkämpften dritten Platz bei den ADAC Kart Masters stand nun nur noch ein internationaler Erfolg auf dem Wunschzettel des sympathischen Odenwälders.
Insgesamt sechs Heats musste Dauenhauer bestreiten, um sich für das Finale zu qualifizieren. Und das tat er in bester Manier: In jedem Qualifikationslauf präsentierte er sich als bester Deutscher im französisch dominierten Fahrerfeld. Geschenkt wurde sich nichts, grenzwertige Fahrmanöver waren an der Tagesordnung. Und trotzdem, Dauenhauer hatte den ersten Schritt in die beste Gruppe geschafft und zählte schon jetzt zu den Besten überhaupt. Als einziger Deutscher der X30 Senioren zog er in die A-Finalläufe. Der Kampf um Punkte und Plätze sollte fortan noch härter werden.
Der Mörlenbacher Gymnasiast startete mit Regenreifen ins nasse Halbfinalrennen. Auch hier bewies er wieder einmal mehr die bekannte Konstanz am Start. Sofort konnte er einige Positionen gut machen und ins umkämpfte Mittelfeld vordringen. Dies sollte nicht lange gut gehen, denn dem Heimvorteil der Franzosen und ihrer zum Teil rücksichtslosen Fahrweise war es geschuldet, dass der AK Racing-Pilot im weiteren Rennverlauf im wahrsten Sinne des Wortes ins Gras beißen musste. Dauenhauer wurde von seiner Linie gedrängt und musste einige
In der Regenschlacht von Wittgenborn zum Titel geschwommen …
Nach dem Titelgewinn bei der German Vega Trophy und der Bronzemedaille bei den ADAC Kart Masters holte sich Tobias Dauenhauer beim Finalrennen der GTC den Gewinn der Junior Wertung gemeinsam mit dem Team # 34 des MSC- Oberflockenbach.
Am ersten Oktober- Wochenende fand wie üblich das GTC- Finale in Wittgenborn statt. Als heißer Titelfavorit in der Junior- Wertung war der Odenwälder mit seinen Teamkollegen angereist. Trotz der erneut widrigen und extrem nassen Bedingungen, sowie Schäden am Chassis infolge einer Kollision gelang es auf Platz 3 ins Ziel einzulaufen. Mit einer Bilanz von 4 Siegen, einmal Platz 3 und Platz 4 konnte somit souverän der Titel errungen werden ! Zitat von Dauenhauer nach dem Rennen: „Nach wie vor macht es mir sehr viel Spaß in dieser Langstreckenserie unterwegs zu sein. Es war eine tolle Saison. Hier möchte ich mich vor allem bei unserem Teamchef Wolfram Fath bedanken, der unermüdlich als leidenschaftlicher Motorsportler das Ganze ermöglicht und jungen Racern zu dieser sehr guten Einstiegschance in den Kartsport/ Motorsport verhilft“.
Dauenhauer gewinnt Finalrennen in Wackersdorf
Nach Hahn, Oschersleben, Ampfing und Kerpen war das oberpfälzische Wackersdorf am vergangenen Wochenende die letzte Station im Rennkalender der ADAC Kart Masters. Über 210 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren zum Finale ins „Prokart Raceland“ gereist, um die begehrten, letzten Punkte zu ergattern.
So auch das Mörlenbacher Karttalent Tobias Dauenhauer: Getreu dem Motto: „Der letzte Eindruck währt am längsten“, demonstrierte er im trockenen Finalrennen noch einmal beeindruckende Leistung. Nach der vom Pech verfolgten Saison sollte zumindest der letzte Lauf die alles entscheidende Punktewende bringen. Die Frage lautete nun: Schafft er den Sprung aufs Podest? Vom fünften Rang ebnete er mit einem fulminanten Start den Weg an die Spitze. Bis zur dritten Runde hatte sich Dauenhauer bis zur Führung vorgekämpft und seinen Vorsprung ausgebaut. Selbst die durch einen Unfall herbeigeführte Slow-Phase, bei dem das Feld wieder aufeinander aufschloss, konnte den ADAC-Förderpiloten nicht aus der Ruhe bringen. Auch den darauffolgenden Restart gewann Dauenhauer und blieb vorne. Der dritte Saisonsieg war somit in trockenen Tüchern, 25 Zähler gingen auf das Punktekonto – ein erfolgreicher Saisonabschluss.
Bei den Heats zuvor war, in Hinblick auf den angestrebten dritten Platz in der Meisterschaft, noch gar nichts sicher: Zwar war der Intrepid-Pilot im freien und nassem Training am Freitag noch der Schnellste, im Qualifying dagegen gab es technische Probleme mit einem losen Achsstern . Mit einem 17. Platz standen die Zeichen auf eine positive Wende also denkbar schlecht. Mit Platz zwölf im ersten und Platz acht im zweiten Heat war er insgesamt 13. der Qualifikationsläufe – auch hier war die Ausgangslage für die Rennen noch bescheiden und Luft nach oben. Ein Lichtblick stellte dann aber der Sonntagmorgen mit seinem Warm-Up dar. Obwohl es noch kalt und diesig war, hatte man nun die
Nach turbulenter Saison glückt dem Mörlenbacher doch noch der Sieges-Coup in der X30-Senioren
Es war wieder einmal ein Spiel mit dem Wetter. Entgegen aller Vorhersagen stellten sich auch die beiden letzten Rennläufe der German Vega Trophy als „Wetter-Roulette“ heraus. Die sehr wechselhaften Witterungsbedingungen erschwerte die letzte Punktejagd in dieser Saison. Auf der rund 1060 Meter langen Kartrundstrecke in Liedolsheim ging es zwar dieses Mal teilnehmerbedingt etwas ruhiger zu, die Zweikämpfe um die Podestplätze waren dafür spannender als je zuvor.
Für ADAC Förderpilot Tobias Dauenhauer (ADAC Hessen-Thüringen) ging es sprichwörtlich um die „Wurst“. Als Zweitplatzierter in der Meisterschaft der X30 Senioren war der Titel in greifbarer Nähe. Dauenhauer war hoch motiviert und gab sein Bestes – und das wurde belohnt: Trotz nasser Strecke befand sich der Team Hemkemeyer-Pilot sowohl im freien, als auch im offiziell gezeiteten Zeittraining immer unter den Top-Vier.
Resultierend aus dem Zeittraining startete der 15-Jährige von der vierten Position aus in das vorletzte Rennen der Saison 2013. Wieder war das Wetter das Thema, denn die richtige Abstimmung zu finden glich einem Glücksspiel. Der eine Teil des Starterfeldes startete mit Slicks, der andere mit Regenreifen – darunter auch Tobias Dauenhauer. Er glänzte gleich zu Beginn mit einem sehr guten Start des (noch) trockenen Rennlaufes. Sofort konnte er zwei Plätze gut machen und auf die silberdotierte Position vorfahren. Inmitten des Renngeschehens begann es wieder zu regnen. Dauenhauer hatte die richtige Reifenwahl getroffen und war schnell unterwegs. Als Führender einer Vier-KampfGruppe bekam das junge Karttalent von hinten immer mehr Druck und hatte mit dem Verteidigen des zweiten Platzes alle Hände voll zu tun. Der in Führung liegende Lokalmatador hatte seinen Vorsprung inzwischen weiter ausgebaut, als Dauenhauer sich ungewollte dem Druck beugen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten starke Performance in der Nacht
Die 16. Auflage des Bavarian 24h in Wackersdorf hielt alles, was sich Teams und Veranstalter vom GTCHighlight erhofft hatten. Rekord Starterfeld mit 42 Mannschaften, eine starke Leistungsdichte mit über 30 Teams in einer Sekunde, die üblichen Dramen und Freuden die einen Langstrecken-Klassiker ausmachen und alles bei besten Witterungsbedingungen.
Lediglich die ersten drei Rennstunden sorgten für einigen Unmut bei Fahrern und Teamchefs. Einige gaben Gas, als ob das Rennen nur 24 Minuten dauern sollte, quetschten sich in Lücken, die eigentlich keine waren, knallten über die Randsteine, dass es einem vom Zuschauen schon weh tat und sorgten damit für etliche Rempler, Schubser und Schäden.
Auch das Team # 34 mit Tobias Dauenhauer hatte in der Anfangsphase mit Chassis- Problemen zu kämpfen. Tobias der von Startplatz 2 den Start fuhr konnte vorerst die Führung übernehmen. Aber schon bald konnte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Speed nicht mehr gehen. Nachdem man auf Platz 4 die Junior- Wertung nach 3 Stunden beendetet wurde man bis Samstag- Abend auf Platz 25 durchgereicht.
Doch wer das Team und die Fahrer kennt, weiß das „ Aufgeben“ ein Fremdwort ist. So ging man voller Kampfgeist in die Nacht hinein. Hier fuhr Tobias gemeinsam mit dem Gastfahrer Julian Müller in Doppelturns die Nachtschicht. Eine sehr starke Performance beider Piloten und ein immer besser laufendes Kart führte das Team bis zum Sonntag- Morgen zurück in die Top 4.
Auch in die letzten Rennstunden des Sonntags lief das Kart problemlos und man war konstant mit den schnellsten Rennrunden immer vorne dabei. So konnte die junge Truppe gemeinsam unter der Teamleitung Wolfram & Gerlinde Fath nach 24 h auf Platz 4 in der Gesamtwertung ins Ziel einlaufen. Ein großartiger Erfolg belohnte letztendlich das Durchhaltervermögen und Kampfgeist des gesamten Teams…
Der Kampf um das Podest spitzt sich nach Pechrennen in Kerpen für Tobias Dauenhauer weiter zu
Trotz Sommerferien und schlechter Wetterprognosen nahmen am vergangenen Wochenende über 200 Teilnehmern am vierten und vorletzten Saisonrennen der ADAC Kart Masters in Kerpen teil. Auf dem traditionsbehafteten „Erftlandring“ absolvierten schon Motorsport-Größen wie Michael Schumacher und Sebastian Vettel ihre ersten Meter im Kart. Auch ADAC Hessen-ThüringenFörderpilot Tobias Dauenhauer war beim Kampf um die Meisterschaft in seiner Klasse, der X30 Senioren, wieder mit von der Partie. Dieser zeigte sich auf der 1107 Meter langen Traditionsstrecke in der Nähe von Köln schon zu Beginn von seiner besten Seite. Einzig und allein das Wetter schien nicht in Rennlaune zu sein – starker Regen setzte den Kurs ab Samstag teilweise unter Wasser und erschwerte die Bedingungen signifikant.
In den Training-Sessions lief zu Beginn des Rennwochenendes alles glatt. Der Team HemkemeyerPilot war durchweg immer einer 3 der schnellsten Piloten des Feldes und bewies frühzeitig seine Konkurrenzfähigkeit in der mit 51 Piloten teilnehmerstärksten Klasse. Im dem noch trockenem offiziellen Zeittraining belegte der Odenwälder Platz 2 mit 6 /100 Sekunden Rückstand auf Platz 1. In dem 1. Heat war es vor allem das Wetter, welches die Aufmerksamkeit der Fahrer auf sich zog. Im Wetter-Poker um die Reifen ging Dauenhauer mit Slicks an den Start. Gleich nach Erlöschen der Startampel konnte er sich zwar die Führung schnappen, das gesamte Feld aber wurde nach der dritten Runde derart von heftigen Regenschauern überrascht, dass die Rennleitung die „Slow Phase“ herbeiführte. Dauenhauer führte das Feld an und durfte nicht überholt werden – keine schlechte Ausgangslage, wäre da nicht das Problem in der fünften Runde gewesen: Aus bisher ungeklärter Ursache schaltete sich der Motor seines Karts ohne Fremdeinwirkung einfach
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