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NES500: Tobias Dauenhauer wird Dritter beim 500km-Rennen in Oschersleben


- Team P1 Racing by Ehret Motorsport meisterschaftsführend
- Dauenhauer trotzt Antriebsproblemen beim M235i-RC
- VLN-Einsätze stehen kurz bevor

„Langstreckentradition wiederbelebt“ lautet der Slogan der National Endurance Series des DMV Motorsport, kurz NES500. Bei der äußerst beliebten Rennserie dreht sich alles um den Tourenwagen- und GT-Sport, so kämpfen unter anderem Porsche Cayman GT4 oder auch BMW M235i-RC auf bekannten Grand-Prix- Strecken – und das vier Stunden lang am Stück.

So auch Tobias Dauenhauer. Er ging am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal in der NES7-Klasse für das Team P1 Racing by Ehret Motorsport an den Start. Mit seinen drei Teamkollegen erkämpfte er sich beim Großen Preis der Stadt Magedburg den dritten Platz in der eigenen Klasse, sowie Platz vier im Gesamtranking. Damit knüpfte er an den erfolgreichen Saisonauftakt in Spa-Francorchamps an, bei dem er mit Platz zwei einen Einstand nach Maß feierte.

Dauenhauer gelingt erfolgreicher Einstieg in den Tourenwagensport


- 2. Platz beim Debütrennen der NES500 in Spa-Francorchamps
- Neues Arbeitsgerät: BMW M235i RC mit 333 PS
- Einsätze bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft geplant

Es waren turbulente Monate, die hinter Motorsportprofi Tobias Dauenhauer liegen. Nach sensationellen Erfolgen im Kartsport und erfolgreichen Testfahrten im Formel 4 Ende letzten Jahres stand der Einsatz in der Formel 4 für die Saison 2017 fest. So hatte Dauenhauer bereits einen festen Platz im Team bei KUG Motorsport und auch das „Talentförderprogramm“ des ADAC, die Stiftung Sport, hatte Anfang dieses Jahres die Zusage erteilt, der 19-Jährige bleibe weiterhin in der Förderung – sein Einstieg in die F4 war somit beschlossene Sache gewesen. Doch dann kam alles anders …

„Ich bin top vorbereitet!“ – Tobias Dauenhauer zeigt sich fit für die Formel 4


- Formel-4- Präsentation auf der Internationalen Kartmesse
- Erfolgreiche Teilnahme am Trainingscamp des ADAC Hessen Thüringen
- Für herausragende Leistungen bei den Kart Masters 2016 geehrt

Es war ein dickes Ausrufezeichen, welches Tobias Dauenhauer auf der Internationalen Kartmesse in Offenbach vergangenes Wochenende gesetzt hat. Der Formel-4- Rookie präsentierte der Öffentlichkeit im Rahmen des ADAC-Standes sein neues Arbeitsgerät für die kommende Saison. Von rund 30 PS im Profi- Kart wird der ADAC-Stiftung- Sport-Pilot auf den steingrauen Tatuus mit von Abarth befeuerten 160-PS- Formelwagen umsatteln: „Das Handling ist nicht ganz dasselbe, aber durch meine jahrelange Erfahrung im Kartsport bekommst du ein wesentliches Gefühl für das saubere Fahren – und das ist im Formel- Rennsport ebenso wichtig wie im Kart, auch wenn beide Fahrzeugtypen sich auf der Rennstrecke ähnlich verhalten.“

Tobias Dauenhauer zeigt bei Formel 4 Testfahrten auf dem Hockenheimring beeindruckende Leistung


- Drei Testtage und 1.000 Kilometer mit KUG Motorsport
- Dauenhauer blickt auf insgesamt 13 Meistertitel zurück

Tobias Dauenhauer wagt im kommenden Jahr den lang ersehnten, nächsten Schritt: den Einstieg in die Formel 4. Das allererste Rennen der Saison soll Ende April 2017 in Oschersleben stattfinden – schon jetzt zeigt sich der ADAC-Förderpilot in konkurrenzfähiger Form und bestens gewappnet für die neue Herausforderung.

Gemeinsam mit dem Team KUG Motorsport hat sich Dauenhauer drei Tage lang mit dem Formel-4- Boliden vertraut gemacht und rund 1.000 Kilometer auf dem Hockenheimring zurückgelegt. Dabei hat er kurzerhand gezeigt, dass er sich schnell mit seinem neuen Arbeitsgerät anfreunden kann. „Die Analyse und Auswertung der Daten durch unsere beiden Renningenieure ergaben ein außerordentlich positives Bild. Tobias konnte seinen sauberen Fahrstil vom Kart ‚eins-zu- eins’ auf den Formel-Boliden übertragen. Diese Fahrweise ist die schnell und gerade im Formel 4 sehr effektiv“ erklärten die Verantwortlichen des Team KUG- Motorsport.


Erfolgreich seit über zehn Jahren


Insgesamt gehen bis heute 13 Deutsche Meistertitel auf das Konto des ADAC-Hessen- Thüringen-Piloten. Seit 2006 betreibt Tobias Dauenhauer professionellen Motorsport. Er hat sich über die Jahre hinweg zu einem bekannten Nachwuchstalent in Deutschland entwickelt und bereits zu Zeiten des Jugendkartslaloms zwei Deutsche Meistertitel eingefahren. Es folgten zahlreiche weitere Titel in der GTC-Langstreckenmeisterschaft, sowie der Rotax Max Challenge und der German Vega Trophy. Im Jahr 2014 und 2015 dann der „Ritterschlag“: Der Mörlenbacher wird erst in die Talentförderung des ADAC Hessen Thüringen und anschließend in die ADAC Stiftung Sport aufgenommen. Damit folgt er prominenten Rennfahrer wie Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg. In diesem Jahr hat er nochmal eine Schippe draufgelegt: er gewinnt zum

Kart-WM: „Haben gezeigt, dass wir mit der Weltspitze mithalten können“


- Dauenhauer beim IAME International Final in Le Mans gestartet
- Platz 26 von über 150 Teilnehmern aus aller Welt
- Deutscher Meister durch Kollisionen und Defekte ausgebremst

„Es wäre so viel mehr drin gewesen, resümiert Dauenhauer!“ Der Mörlenbacher Kartprofi hatte kein leichtes Spiel in Frankreich, nachdem er mit drei Titeln in der Tasche (ADAC Kart Masters 2016,ADAC Kart Cup 2016 und ADAC Bundesendlauf 2016) vergangene Woche zur Weltmeisterschaft der X30-Senioren- Klasse nach Le Mans gereist war. Beim IAME International Final trat der Intrepid-Pilot gegen rund 150 Kontrahenten aus aller Welt in der Klasse X30 Senior an und musste nicht nur eine Hürde meistern …

Ab Donnerstag bis Samstag fanden insgesamt sieben Sprintrennen für die Qualifizierung der Startplätze im Prefinale statt. Der ADAC-Stiftung- Sport-Pilot startete, resultierend aus den Trainingsläufen, jeweils von Platz zehn in die Qualifikationsläufe. Der erste Heat war dabei ein „Schlüsselmoment“ der Kart-WM, wie Dauenhauer im Nachhinein selbst beschreibt. Denn: Nach dem Start konnte sich das Fördertalent gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen, sich unmittelbar an die Spitze des 34-köpfigen Feldes setzen und einen Vorsprung herausfahren. Damit hatte er gezeigt, dass er fahrerisch der Weltelite auf Augenhöhe begegnet. Allerdings war die Freude nicht von langer Dauer: Ab der dritten Runde stieg aufgrund eines Kühlerlecks die Motortemperatur auf über 100 Grad Celsius an. Damit musste Dauenhauer langsamer machen und die Führung abgeben. Ergebnis: Platz drei.


„Platz drei war nur ein schwacher Trost. Ohne diesen Defekt hätten wir locker gewinnen können“, erklärt Dauenhauer nach dem Sprintrennen. Die Heats zwei bis sechs verliefen hingegen ohne Komplikationen. Der hessische Motorsportprofi konnte stets vom Mittelfeld nach vorne fahren und gute Platzierungen feiern. Bis der „Pannenteufel“ erneut zuschlug: Ausfall im letzten Heat

Dauenhauer macht den Titel-Hattrick perfekt


- Sieg im Bundesendlauf + ADAC-Kart- Cup-Meister 2016
- X30-Senioren- Champion der ADAC Kart Masters 2016
- Perfekte Vorbereitung für Weltmeisterschaft in Le Mans

„Jawohl! Endlich hab ich es gepackt!“, ballt Dauenhauer die Faust und freut sich, während er sein Kart abstellt. Der Mörlenbacher Motorsportprofi hat gleich doppelt Grund zu feiern. Er hat dieses Mal nicht nur den Bundesendlauf gewonnen, sondern ist mit 326 Punkten auch zum wiederholten Male ADAC-Kart Cup-Meister geworden. Damit hat sich der ADAC-Förderpilot einen lang gehegten Traum erfüllt und mit dem Triple einmal mehr bewiesen, dass er zur Kart-Elite Deutschlands gehört.

Dabei sah es für den Intrepid-Piloten erst gar nicht so gut aus: Nachdem sich das Team mit dem Luftdruck verpokert hatte, sprang lediglich der siebte Platz im Qualifying heraus. Damit schienen die Voraussetzungen für die Sprintrennen (Heats) nicht optimal und der angehende Student musste mitten „im Verkehr“ starten. Mit einem perfekten Start konnte Dauenhauer jedoch die etwas unglückliche Ausgangslage kompensieren und direkt in der ersten Kurve auf Position zwei vorfahren. Kurze Zeit darauf übernahm er die Führung. Selbst die „Slow Phase“ nach einem Unfall konnte ihm wenig anhaben: Dauenhauer behielt die Nerven und die Führungsposition – damit war der erste Sieg des Tages gesetzt.


Heat Nummer zwei verlief glücklicherweise ähnlich gut, jedoch war es für Dauenhauer nicht ganz so einfach. Am Start ließ der ADAC-Hessen- Thüringen-Pilot keine Zeit liegen, bis er mit einem Kontrahenten kollidierte und auf den sechsten Rang zurückfiel. Bis zum Schwenk der Zielflagge hatte sich die Lage aber wieder beruhigt und Dauenhauer zurück ins Geschehen gekämpft. Ergebnis: Platz zwei.


Das Ergebnis der Heats war besonders wichtig für Dauenhauer, der nur ein Ziel hatte: Sieg im Bundesendlauf un dem Finale des ADAC Kart Cups. Dabei hatte er bereits alle Weichen gestellt: Resultierend aus dem Ergebnis der

ADAC Kart Masters: Zweiter Titel in Folge für Tobias Dauenhauer

 - Wechselhaftes Finale im Pro Kart Raceland Wackersdorf
 - Titelverteidigung mit 30 Punkten Vorsprung geglückt

Tobias Dauenhauer gibt weiterhin Vollgas. Nach dem Gesamtsieg beim Rennen des ADAC Kart Cup Anfang September reiste der hessische Motorsport-Profi am vergangenen Wochenende zum Showdown der ADAC Kart Masters erneut ins oberpfälzische Prokart Raceland. Bereits 2015 holte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport und des ADAC Hessen Thueringen genau dort den ersten Titel in der Klasse der X30 Senioren. Ein Jahr später hat sich das Märchen von Wackersdorf wiederholt ...

Petrus schien am Samstag jedoch nicht ganz so glücklich gestimmt und öffnete die Himmelspforten. Die regnerischen Qualifikationsläufe (Heats) konnten Dauenhauer jedoch nicht davon abhalten, auf Angriff zu fahren. Mit Resultat aus dem Qualifying startete der Mörlenbacher jeweils von Rang fünf in die Sprintrennen, arbeitete sich sukzessive nach vorne und fuhr auf die Plätze zwei und drei. Unter Berücksichtigung der Gaststarter wurde Dauenhauer als schnellster Meisterschaftsfahrer gewertet und sicherte sich zur Belohnung die ersten zehn Punkte für den Titel 2016: „Damit hatte ich die perfekten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Saisonfinale geschaffen und die Weichen für die Titelverteidigung gestellt“, resümiert der AK-Racing- Pilot nach dem Wochenende.

„Das erste Rennen am Sonntag Morgen war gar nicht so einfach. Durch das unbeständige Wetter wurde schon die Reifenwahl zum Poker. Wir entschieden uns wie die meisten Piloten für Regenreifen und haben alles richtig gemacht“, erinnert sich der Kartfahrer. Das Ergebnis der Heats (inkl. Gasstarter) bedeutete Startposition drei für das erste Rennen. Nach chaotischem Startgetümmel und dem Verlust zweier Plätze entspannte die Situation schnell wieder und der junge Motorsportler ging zum Angriff über. Er holte sich die verlorenen Positionen wieder zurück und konnte sich als Teil

ADAC Kart Masters: Dauenhauer glänzt mit starker Leistung


- Vorletztes Saisonrennen in Motorsportarena Oschersleben

- Platz zwei und eins für ADAC-Stiftung- Sport-Pilot

- 54 Punkte für die Meisterschaft

Es bleibt weiterhin spannend bei den ADAC Kart Masters. Für den Mörlenbacher Kartprofi Tobias Dauenhauer stand am vergangenen Wochenende (5. bis 7. August 2016) das vorletzte Rennwochenende der stärksten Kartrennserie Deutschlands auf dem Programm. Die 1.108 Meter lange Strecke in der Motorsportarena Oschersleben verlangte den Piloten und Mechanikern auch dieses Mal wieder einiges ab.


Auch dem Intrepid-Piloten Tobias Dauenhauer aus Mörlenbach. Der 18-jährige weiß: „Gerade hier auf der Strecke in der Magdeburger Börde kann das Fahren im Windschatten sehr entscheidend sein. Durch die langen Geraden ist es von Vorteil, wenn man sich mitziehen lassen kann.“

Was theoretisch plausibel klingt, ist in der Praxis oftmals nicht ganz einfach. Im Qualifying kam der Hesse im Vergleich zu seiner Konkurrenz nicht ganz so oft in den Genuss des Windschattens, was seiner Top-Zeit von 38.979 Sekunden aber keinen Abbruch tat. Damit war Dauenhauer Drittschnellster im Zeittraining.


Zufriedene Gesichter auch in den Heats. Denn der amtierende X30-Senioren- Meister konnte den ersten Heat als Drittplatzierter beenden und im zweiten Qualifikationslauf auf Rang zwei vorfahren. Nur die Führung blieb ihm verwehrt, nachdem der Spitzenreiter eine defensive Linie fuhr und dem eigentlich schnelleren AK-Racing- Piloten keine Möglichkeit gab, zu überholen.


Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Streckenbedingungen fanden die Finalrennen statt. Dauenhauer startete nach Ergebnissen der Heats von Rang zwei in das Halbfinale. Das gestaltete sich zunächst schwierig, denn Dauenhauer wurde unfreiwillig Leidtragender einer Kollision, wodurch er auf die zwölfte Position zurückfiel. „Der Dreher vor mir war denkbar schlecht, denn ich wusste, ich muss schnell wieder an die Spitze. Mein