Sieg beim WAKC in Uchtelfangen und Platz 2 beim ADAC-Kart- Cup in Wackersdorf
Rückblick: Vom 06.-07. Juni fand der 3. WAKC- Lauf auf dem Saarlandring in Uchtelfangen statt. Für Tobias Dauenhauer war dies eine Premiere auf dem 716 Meter langen Kurs. Vergleichbar mit dem Formel 1 Rennen in Monaco gibt es hier kaum Auslaufzonen, sondern enge Streckenbegrenzungen durch Leitplanken, Reifenstapel und Betonmauern. Hundert Prozent sauberes und fehlerfreies Fahren war also angesagt.
Im freien Training musste sich Dauenhauer erst mal an die Strecke gewöhnen, da der Odenwälder noch nie zuvor auf dem Saarlandring gefahren ist. Das Quali beendete der Mörlenbacher auf Platz 4 mit 9 Hundertstel Abstand auf Platz 1.
In beiden Rennläufen überzeugte der Intrepid- Pilot mit einer starken, kämpferischen Leistung und grandiosen Überholmanövern. Letztendlich belegte der Förderpilot des ADAC Hessen- Thüringen Platz 2 im ersten Rennlauf und Platz 1 im zweiten Rennlauf. In der Tageswertung war Dauenhauer mit 38 Punkten somit punktgleich mit Marcel Preuss, ebenso Förderpilot des ADAC Hessen Thüringen.
Weiter ging es für Dauenhauer nach Wackersdorf , wo auf dem 1.222km langen Prokart Raceland vom 13.-14. Juli der zweite Lauf zum ADAC Kart Cup ausgetragen wurde. Auf einer der wohl schönsten und modernsten Rennstrecke lieferten sich die 29 Piloten der X30 Senior Klasse bei hochsommerlichen Temperaturen heiße Duelle. Gefahren wurden 3 Rennläufe, wobei nur die 2 ersten Läufe zum ADAC Kart Cup gewertet wurden. Für den Odenwälder galt es seine Führung in der Meisterschaft zu verteidigen.
Im freien Training dominierte der Mörlenbacher das Geschehen mit deutlichem Abstand zu seinen Konkurrenten. Im Qualifying musste sich der Intrepid Pilot allerdings mit Platz 2 und 1/10 sec. Rückstand auf P1 zufrieden geben.
Die Rennen waren geprägt von vielen harten aber fairen Duellen und Zweikämpfen. Speziell in der meist aus 5-6 Fahrern bestehenden Spitzengruppe
Wieder Setup-Probleme / Fehleranalyse liefert wichtige Ergebnisse
Eigentlich dürfte sich Tobias Dauenhauer, Kartpilot in der Talentförderung des ADAC Hessen Thüringen, über das Ergebnis vom Wochenende freuen. Dennoch war der X30 Senioren-Pilot nach den Rennen am gestrigen Sonntagnachmittag nicht ganz zufrieden. Das hatte seinen Grund, denn bereits seit Anfang des Jahres kämpft er mit Einstellungs- Problemen bei seinem neuen Intrepid-Chassis. Auch beim zweiten Lauf der ADAC Kart Masters im bayerischen Ampfing konnte man die Probleme nicht beheben: „Platz zwei und vier sind natürlich nicht schlecht, allerdings haben ich und mein Team uns mehr erhofft. Normalerweise liegt mir Ampfing sehr gut, wieder aber hatten wir mit dem mysteriösen Chassis-Problem zu kämpfen. So hatte ich der Konkurrenz kurvenausgangs nur wenig entgegen zu setzen, erklärt der Intrepid-Pilot nach der Siegerehrung. Auch Vater Günther Dauenhauer zeigte sich sichtlich ratlos: „Wir können uns bislang nicht erklären, wie wir unser Setup-Problem in den Griff bekommen sollen. Wir werden alles daran setzen, den Fehler schnellstmöglich zu analysieren und ihn ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen!“
Trotz erneuter Probleme lief das Wochenende nicht schlecht für den Mörlenbacher Kartprofi. Nach einem packenden Saisonauftakt in Hahn (Hunsrückring) reiste man nun zum Schweppermannring. Dort erwartete Dauenhauer und weitere 212 Piloten an beiden Renntagen beschauliches Wetter mit Sonne und milden Temperaturen. Dies schien dem Odenwälder zu gefallen, was die schnellen Zeiten im freien Training und die vierte Gesamtposition im Qualifying zeigten. Somit hatte er sich Startposition 3 für die Heats gesichert.
Die Heats verliefen ohne größere Komplikationen: Im Ersten Lauf konnte Dauenhauer direkt am Start auf Rang zwei vorfahren, den Speed des Führenden aber nicht ganz mitgehen. Nach mehrmaligen Positionswechseln sicherte sich Dauenhauer
ADAC Kart Cup: Erneut Doppelsieg und grandiose Vorstellung des Odenwälders
Im Rahmen des SAKC-Saisonauftaktes in Ampfing fand am vergangenen Wochenende das erste Rennen des ADAC Kart Cup statt. 134 Fahrerinnen und Fahrer traten auf dem Schweppermannring an und zeigten bei sommerlichem Wetter tolle Rennen.
Zwei Wochen vor dem ADAC Kart Masters in Ampfing, nutzten zahlreiche Fahrer den Saisonauftakt des süddeutschen ADAC Kart Cup zur Vorbereitung. Im Rahmen der ADAC Regionalserie fand auch das erste Rennen des ADAC Kart Cup statt. Somit war das Interesse groß und alle Klassen prall gefüllt.
In der Klasse X 30 Senior mit 31 Teilnehmer war auch der Odenwälder Tobias Dauenhauer am Start. Galt es doch seine Siegesserie aus den letzten Jahren in Ampfing zu verteidigen.
Im freien Training am Samstag sah das Ganze jedoch noch nicht sehr zuversichtlich aus. Der Intrepid Pilot war zwar zu Beginn auf Anhieb schnell unterwegs, erneut blieb man jedoch auf der Zeit stehen und hatte Probleme das richtige Setup zu finden. Eine Ursachenforschung am Samstag Abend brachte Licht ins Dunkle. Das Chassis hatte einen Haarriß im hinteren Bereich des Achslagers. In einer eingelegten Nachtschicht wurde ein neues Chassis aufgebaut.
Das morgendliche Zeittraining am Rennsonntag zeigte das dies die richtige Entscheidung gewesen ist. Dauenhauer belegte hier Platz 1 und fühlte sich mit dem neuen Chassis sichtlich wohler.
Von der Pole- Position startend übernahm Dauenhauer im 1. Rennlauf sofort die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Ebenso souverän mit einem Start- Ziel Sieg verlief der 2. Rennlauf, indem Dauenhauer erneut mit den schnellsten Rennrunden überzeugte und beim Zieleinlauf sein Vorsprung sage und schreibe 7.8 Sekunden auf den Zweitplatzierten betrug.
„ So kann es weiter gehen“ strahlte der Hesse nach dem Rennen. „ Erneut habe ich meine gute Performance in Ampfing bestätigt. Mein besonderer Dank gilt meinem Mechaniker
Podestplatz und viele Punkte für den Förderpiloten des ADAC Hessen/Thüringen
„Unterm Strich sind wir mit dem Ergebnis des gesamt dritten Platzes zufrieden. Allerdings hatten wir Probleme, die richtige Einstellung für unser neues Intrepid- Chassis zu finden, was uns in den Zeittrainings und Rennen wichtige Performance kostete.“, so Dauenhauer nach dem letzten Rennwochenende.
Rückblick: Vom 08.-10. Mai fand der Auftakt zu den ADAC Kart Masters, der stärksten Kartrennserie Deutschlands, auf dem rheinland-pfälzischen Hunsrückring statt. Wieder mit von der Partie war natürlich Tobias Dauenhauer, seines Zeichens Förderpilot des ADAC Hessen/Thüringen und Top-Favorit in der Klasse der X30 Senioren. Nach einem unglücklichen Jahr 2014 präsentierte sich Dauenhauer diesmal hungriger denn je auf Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Mit neuen Intrepid-Chassis startete Dauenhauer (Gruppe 1) im Gesamt-Qualifying unter weit mehr als 40 Fahrern. Obwohl der Intrepid-Pilot noch nicht viele Erfahrungen unter warmen Bedingungen mit seinem neuen Material gemacht hatte, konnte er sich auf Rang sechs behaupten – keine schlechte Ausgangsposition für die Heats. Diese verliefen am Samstagnachmittag für den jungen Odenwälder zufriedenstellend: Dauenhauer kam gut von Position vier weg und ließ sich auch inmitten einer Kampf-Gruppe, bestehend aus sieben Fahrern, nicht beirren. Er fand eine Lücke und nutzte die Chance, sich mithilfe eines souveränen Überholmanövers auf Position drei zu vorzufahren. Im zweiten Heat ging es nicht weniger eng zur Sache. Auch hier erwischte Dauenhauer einen erneut guten Start, sodass er zur Mitte der Heats seine vierte Position verteidigen konnte. Schließlich kam es im „Omega“ zu einer ungewollten Berührung mit einem Kontrahenten, die ihn dann zunächst auf die achte Position zurückwarf. Bis zum Ende konnte der junge Kartprofi den Schaden aber begrenzen, indem er sich noch auf Rang fünf
Der Odenwälder war bester Deutscher nach den Heats und schaffte die Qualifikation für das A-Finale
„Für mich war es das stärkste Rennen, das Tobias je gefahren ist! Wie er gekämpft und dennoch nach schlechter Startposition immer wieder in den Heats nach vorne gefahren ist, war sensationell!“ schwärmte Vater Günther Dauenhauer nach dem turbulenten Wochenende im italienischen Castelletto di Branduzzo. Hier fand vergangenes Wochenende die Europameisterschaft der IAME X30 mit insgesamt 140 Teilnehmern aus 19 Nationen statt.
Sehr erfolgreich waren erneut die Fahrer aus Frankreich und Belgien, die deutsche Kartelite mit Tobias Dauenhauer präsentierte sich ebenfalls sehr stark, musste aber auch einige Niederlagen einstecken. So war der Mörlenbacher Intrepid-Pilot beim letzten offiziellen freien Training auf Platz 2 mit 2 Hundertstel Rückstand auf den Erstplatzierten. Im Qualifying fiel er jedoch aufgrund eines Plattfußes aus. Dies bedeutet für Ihn die folgenden Heats immer wieder von der letzten Startposition anzugehen, was ein äußerst schwieriges Unternehmen in einem solch international hochkarätigen Starterfeld ist.
Dass es Dauenhauer dennoch gelang, sich als bester Deutscher nach den Heats zu beweisen, sorgte für Aufsehen: Beim ersten dieser Läufe konnte er sein Talent auf der nassen Fahrbahn ausspielen und fuhr letztendlich sensationell als Sechster durchs Ziel. Auch der zweite Heat präsentierte sich nach wie vor sehr nass und war extrem hart umkämpft. Hier gelang es dem ADAC-Förderpiloten die meisten Zweikämpfe für sich zu behaupten und sich um unglaubliche 23 Plätze auf die elfte Position vorzukämpfen. Das Letzte der drei Qualifikationsrennen stellte sich schwieriger dar, als gedacht. Die Strecke war inzwischen weitestgehend abgetrocknet, jedoch durch den abgewaschenen Gummi der Regenphase aber noch recht schmierig. Dauenhauer wusste dennoch gekonnt damit umzugehen und fuhr bis auf P13
Grippe und Wetterkapriolen ließen Tobias Dauenhauer kalt – Erster Erfolg mit Platz zwei in diesem Jahr
Kalt, regnerisch und windig war es – das Auftaktrennen des Westdeutschen ADAC Kart Cups stand zunächst bei Ankunft in Kerpen unter keinem besonders gutem Stern: Das Wetter präsentierte sich auf dem Erftlandring von seiner ungemütlichen Seite und auch mit der Grippe hatte der 17-Jährige zu kämpfen. Nichtsdestotrotz ging der ADAC- Förderpilot an den Start und gab sein Bestes.
Von insgesamt 174 Startern war die Klasse der X30 Senioren sehr gut besetzt. Gegen 30 Kontrahenten musste sich der Kartprofi in zwei Rennen zu Wehr setzten. Den Grundstein für seinen Erfolg konnte er im Qualifying allerdings noch nicht legen: „Ich konnte leider nur die letzten Minuten des Zeittrainings nutzen. Was das Setup betraf haben wir sehr viel herumexperimentiert und mussten mit technischen Probleme zurecht kommen“, gab der Intrepid-Pilot zu. Dennoch hat es mit Platz 13 für eine Startposition im vorderen Mittelfeld gereicht.
Dass von hier aus ein Angriff auf das Podium möglich war, bewies Dauenhauer eindrucksvoll im ersten Lauf des Tages: Er profitierte von einem nahezu perfekten Start im Regen und konnte sich unmittelbar fünf Plätze auf Rang sechs verbessern. Bis zum Schluss gelang es ihm diese Position zu verteidigen, was mit 13 Punkte für die Gesamtwertung belohnt wurde. Ein gutes Ergebnis – dennoch gab es für den ADAC Hesssen/Thüringen-Pilot Grund zur Beanstandung: „Ich kam im Regen sehr gut zurecht, allerdings hatte ich das Gefühl, dass meine Konkurrenten etwas besser aus der Kurve herausbeschleunigen konnten, ich denke es wäre sogar eine noch bessere Platzierung drin gewesen.“ Im Anbetracht dieser Aussage versuchte Dominik Mayer sofort eine Lösung zu finden und wechselte vorsorglich den Motor für das zweite Rennen.
Das Problem schien behoben zu sein, denn Dauenhauer zeigte sich im zweiten Rennen wie befreit: Wieder kam er
Tobias Dauenhauer bleibt vorerst im Kartsport und ist weiterhin als Förderpilot des ADAC Hessen Thüringen unterwegs.
Ein paar aufregende Monate liegen hinter und vor Kartprofi Tobias Dauenhauer. Ob medizinische Tests in Stuttgart, Trainingscamp des ADAC Hessen Thüringen in Bad Blankenburg, die Ehrung erfolgreicher ADAC-Sportler in Fulda am letzten Wochenende, oder als Experte für Fragen zum Kart-/ und Motorsport auf der internationalen Kartmesse in Offenbach – für Dauenhauer war die Winterpause alles andere als langweilig. Schon jetzt ist er für die neue Saison gewappnet und fühlt sich „bestens vorbereitet“, so seine Worte.
Ein Einsatz im Automobilrennsport war für das Jahr 2015 geplant, diverse Angebote lagen dem Mörlenbacher vor. Nun ist es amtlich: „Ich bleibe vorerst noch im Kartsport. Bei den vielen Gesprächen und Verhandlungen konnte man leider kein passendes Gesamtpaket für den Einsatz im Formel- Autorennsport finden“, begründetet der 17- Jährige seine Entscheidung. In der neuen Saison freut sich Dauenhauer besonders auf die weitere Unterstützung und Förderung durch den ADAC Hessen Thüringen.
Gemeinsam mit Marcel Preuss, Rockenberg, ist Dauenhauer hier einer von 2 Piloten in der Talentförderung Bereich Kartrennsport. Des weiteren wird er diese Saison mit Werksunterstützung des italienischen Chassis-Hersteller Intrepid, vertreten durch Generalimporteur AK- Racing, zum Einsatz kommen. Auch blickt man sehr zuversichtlich auf die enge Zusammenarbeit mit einem erstklassigen Motoren- Partner, den man zu Beginn der nationalen Saison noch bekannt geben wird. Schon jetzt freut sich der Mörlenbacher auf erneute Renneinsätze bei den ADAC Kart Masters, der Europameisterschaft im italienischen Castelletto und der Weltmeisterschaft im französischen Le Mans. Weitere Einsätze beim neu geschaffenen ADAC Kart Cup und renommierten Serien wie der WAKC, GTC und der Vega Trophy sind darüber hinaus ebenfalls geplant. Der Förderpilot des ADAC
Der hessische ADAC Förderpilot wird Meisterschafts-Sechster
Am vergangenen Wochenende fand das mit Spannung erwartete Finale der teilnehmerstärksten Kartrennserie Deutschlands, der ADAC Kart Masters, statt. Im oberpfälzischen Prokart-Raceland, auf Deutschlands modernster Outdoor-Kartstrecke, waren erneut knapp 200 Fahrerinnen und Fahrer angereist, um sich noch einmal in den letzten beiden Rennen dieses Jahr zu messen und möglichst viele Punkte zu ergattern. Dabei machte der goldenen Herbst seinem Namen alle Ehre: Morgens oft noch diesig und neblig, im späteren Verlauf des Tages dann aber strahlende Sonne und angenehme Temperaturen. Beste Bedingungen also für ein Finalwochenende möchte man meinen, zudem auch der Mörlenbacher Kartpilot Tobias Dauenhauer, als guter Sechstplatzierter in der Meisterschaft, angereist war. Ziel war es im Finale, nach den fremdverschuldeten Ausfällen in Hahn und Oschersleben, doch noch in die Top 3 zu fahren. Rein rechnerisch wäre das noch möglich gewesen, man wusste aber sofort, dass das kein leichtes Unterfangen werden würde. „Für mich heißt es jetzt: Mehr kämpfen denn je und hoffen, dass ich dieses Mal nicht wieder in Kollisionen und Ausfälle verwickelt werde“, so Dauenhauer am Samstagmittag vor den Heats.
Das Qualifying verlief, mitten im dicht gedrängten Leistungsfeld der X30 Senioren, äußerst erfolgreich. So konnte der Profi vom Team Hemkemeyer im ersten Heat resultierend aus den guten Zeittrainings morgens aus den Top-Ten von Platz zehn starten und mit einem fulminanten Start unmittelbar auf den siebten Rang vorfahren. Inmitten einer Kampfgruppe konnte er nach einigem Gerangel zusätzlich zwei Plätze gut machen, womit sich der Odenwälder somit schon auf Platz fünf befand. In der letzten Runde gelang ihm dann der Durchbruch auf den dritten Platz, nachdem er auf der letzten langen Geraden vor Start/Ziel auf der Konkurrenten auf einmal hinter sich
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