Tobias Dauenhauer zu Gast auf der Internationalen Kartmesse in Offenbach / Meisterehrung der ADAC Kart Masters 2015
Nachwuchs-Rennfahrer Tobias Dauenhauer war am vergangenen Wochenende zu Gast auf der weltgrößten Kartmesse, der IKA Kart 2000, in Offenbach am Main. Als Nachwuchs-Hoffnung gab er am Messestand des ADAC Interviews, beantwortete Fragen und schrieb Autogramme. Anschließend wurde er am Abend im Event- und Kongresscenter der Messe Offenbach für seinen Meistertitel in der ADAC Kart Masters 2015 geehrt.
Neben einem Pokal gab es zusätzlich einen Satz Reifen sowie einen Gutschein für einen Formel-Test. Dauenhauer war hocherfreut: „Ich habe mich sehr über die positive Resonanz am ADAC-Stand gefreut. Ich war erstaunt, wie groß die Nachfrage nach mir war! Ich kann mich nur bei allen bedanken, die mich in dieser Saison unterstützt und mir zu diesem Erfolg verholfen haben!“
Rückblick: Die ADAC Kart Masters-Saison dauerte insgesamt fünf Monate. Der Intrepid- Pilot war zu Gast auf dem Hunsrückring in Hahn, in Ampfing, Oschersleben und Kerpen bis es im Prokart Raceland in Wackersdorf zum großen Showdown kam. Hier konnte der 18-Jährige endgültig den Sack zu machen und die Meisterschaft in den X30 Senioren für sich entscheiden.
Durch den Meistertitel bei den ADAC Kart Masters sowie dem Sieg im ADAC Kart Cup wurde Dauenhauer als Förderpilot in die elitäre ADAC Stiftung Sport aufgenommen. Schon vor ihm wurden Motorsport-Stars wie Niko Hülkenberg oder Sebastian Vettel mit diesem Programm gefördert.
Wie seine motorsportliche Zukunft aussieht, wollte uns der Hesse trotz ausgelassener Stimmung noch nichts Genaueres verraten. Die Teilnahme in der neugegründeten Tourenwagenserie des ADAC, die sogenannte ADAC TCR Germany, sei geplant: „In zwei bis drei Wochen kann ich mehr dazu sagen!“
Einstieg in die Tourenwagenserie ADAC TCR Germany 2016 geplant
2015 war die bis dato erfolgreichste Saison für den 18-Jährigen Kartprofi Tobias Dauenhauer. Der Mörlenbacher holte sich nicht nur den Titel in der ADAC Kart Masters, der teilnehmerstärksten Kartrennserie Deutschlands, sondern entschied auch den ADAC Kart Cup für sich.
Dieser Erfolg war die Eintrittskarte zur ADAC Stiftung Sport, dem Förderprogramm für talentierte Nachwuchsmotorsportler des zweitgrößten Automobilclubs der Welt. Das wurde Ende November auf der Essen Motorshow offiziell bekannt gegeben. Dauenhauer konnte nicht nur Ralf Schumacher und Hans Joachim Stuck, ebenfalls Mitglieder der Stiftung, von sich überzeugen sondern wurde vom gesamten Stiftungsrat zu einem der 32 talentiertesten Nachwuchsmotorsportler 2016 gewählt. Der Vorsitzende der ADAC Stiftung Sport, Dr. Erhard Oehm, zeigte sich sichtlich zufrieden: „Wir sind uns sicher, erneut eine gute Auswahl an Talenten getroffen zu haben".
Auch der Youngster war nach der Präsentation überglücklich: „Ich freue mich sehr, von den Möglichkeiten dieses tollen Förderprogrammes profitieren zu können. Einer von nur 32 Piloten in diesem Jahr zu sein, die so unterstützt werden, ist etwas ganz besonderes ! Danke an den Stiftungsrat, ich werde mein Bestes geben!“
In der kommenden Saison 2016 wird Dauenhauer aller Voraussicht nach Neuland betreten, denn er plant den Einsatz in der neu gegründeten Tourenwagenserie ADAC TCR Germany. Somit würde er nach einigen Formel-Testrunden seinen Einstieg in den Automobilrennsport feiern. Die ersten Testläufe sind für die kommenden Wochen bereits geplant: „Zwar stecken wir noch mitten in den Verhandlungen, aber ich kann es kaum abwarten, in einem der neuen Fahrzeuge zu sitzen. Das wird ein Meilenstein in meiner Rennfahrer-Karriere!“
Als Förderpilot der gemeinnützigen Stiftung reiht sich der Hesse in eine Reihe weltbekannter Rennfahrer ein: Darunter befinden
ADAC-Förderpilot Hessen- Thüringen holt sich zweiten Saisontitel in Bopfingen
Die Breitwangbahn im äußersten Osten Baden-Württembergs war am vergangenen Samstag und Sonntag erstmals Austragungsort des ADAC Kart Bundesendlaufs. Gleichzeitig feierte der neugeschaffenen ADAC Kart Cup dort sein Finale. Hier werden ausgewählte Kart-Läufe der ADAC Regionalserien Nord, Ost, Süd und West gemeinsam in einer Wertung vereint.
Nachdem der Mörlenbacher Tobias Dauenhauer bereits in der teilnehmerstärksten Kartrennserie Deutschlands, den ADAC Kart Masters, seinen Titel in der X30 Senioren feiern konnte, stand jetzt der Titel-Hattrick mit Sieg im Bundesendlauf und im Kart Cup auf der To-do-Liste des Kartprofis. Letzteres war eigentlich nur noch Formsache: Denn mit zweimal Platz zwei im vorletzten Rennen in Oschersleben, konnte er mit 40 gewonnenen Punkten seine Meisterschaftsführung auf bis dahin 38 Zähler vergrößern.
Dennoch präsentierte sich der Hesse äußerst motiviert. Bereits im Zeittraining konnte er seine saubere Fahrweise und Erfahrung auf dem anspruchsvollen Kurs von Bopfingen ausspielen. So holte er sich mit der schnellsten Rundenzeit von 45,227 Sekunden souverän die Pole Position für das Halbfinalrennen mit über zwei Zehnteln Vorsprung vor seinem direkten Verfolger. Dauenhauer zeigte sich begeistert: „Das Zeittraining war wirklich top! Die Performance hat gepasst und die Strecke liegt mir – mehr kann man dazu nicht sagen.“
Auch im ersten Lauf lief für den WAKC-Piloten alles rund. Mit einem hervorragendem Start konnte er seine Pole Position in eine souveräne Führung ummünzen. Runde für Runde setzte er sich weiter vom Verfolgerfeld ab, bis er nach 18 Runden mit knapp sieben Sekunden Vorsprung als Sieger durchs Ziel fuhr.
Bis zum ersten Renndrittel des Finalrennens schien ebenso alles reibungslos zu verlaufen. Durch den Sieg im Halbfinale durfte der Intrepidpilot erneut von Rang eins starten. Wieder glänzte Dauenhauer mit einem
ADAC Kart Cup: Tobias Dauenhauer baut seinen Vorsprung in der Meisterschaft aus / Zwei weitere Titel möglich
Für das ADAC Hessen Thüringen -Fördertalent Tobias Dauenhauer könnte es momentan nicht besser laufen. Erst vor weniger als zwei Wochen hat sich der X30 Senior-Pilot den Meistertitel in Deutschlands stärkster Kartrennserie, den ADAC Kart Masters, gesichert. Jetzt steuert er geradewegs auf zwei weitere Titel zu – damit wäre der Hattrick perfekt.
Auch das vorletzte Wochenende des ADAC Kart Cups in Oschersleben verlief für den Mörlenbacher zufriedenstellend. So konnte er sich bei schönem, sonnigem Wetter bereits im Zeittraining als zweitschnellster Fahrer, mit nur 0,018 Sekunden Rückstand, für die Rennen qualifizieren. „Ich war schon in den freien Trainings sehr schnell unterwegs. Das Kart lag perfekt, theoretisch hätte ich im Zeittraining der Schnellste sein müssen. Aber als meine Reifen ihren Grip-Höhepunkt erreichten, steckte ich leider mitten im Verkehr, weshalb ich nicht frei fahren konnte“, fasste der Intrepid-Pilot zusammen.
Nichtsdestotrotz verliefen die Rennen für den 17-Jährigen zufriedenstellend. In allen drei Rennen konnte er als Zweiter über die Ziellinie fahren. Dennoch bleibt für Dauenhauer ein fader Beigeschmack: „Klar hatte ich die schlechtere Startseite und verlor beim Start oft eine Position. Trotzdem konnte ich Boden gut machen und auf den Führenden aufschließen. Leider Gottes scheint es sich zum aktuellem Trend zu entwickeln, den schnelleren Piloten hinter sich selbst noch auf der Grasnabe zu blocken. Meistens ist ein faires Überholmanöver dann einfach unmöglich, wodurch schönes und reines Racing ausbleibt!“, gibt der Gymnasiast zu verstehen. Und weiter: „Unterm Strich kann man aber sagen, dass ich mit dem Ergebnis hier in der Motorsport-Arena sehr glücklich bin. Ich habe mir heute weitere 40 Punkte verdient und meinen Vorsprung in der Meisterschaft des ADAC Kart Cup auf 38 Zähler vergrößert. Mein Dank gilt
Tagessieg beim Finale – ADAC-Förderpilot macht die Saison perfekt
Der Mörlenbacher Kartprofi Tobias Dauenhauer hat das geschafft, wovon viele Nachwuchs-Motorsportler träumen. Beim Finale der ADAC Kart Masters im bayerischen Wackersdorf am vergangenen Wochenende gelang es dem Förderpiloten des ADAC Hessen- Thüringen sich gegen 42 Fahrer in der Klasse X30 Senioren durchzusetzen und mit dem Tagessieg die Meisterschaft für sich zu entscheiden.
Dabei lief zu Beginn der Saison nicht alles perfekt: Abstimmungsprobleme beim neuen Chassis machten dem 17-Jährigen zu schaffen. Erst das Halbzeitrennen in Oschersleben Ende Juni brach das Eis. Endlich hatte man die richtige Einstellung gefunden – Ergebnis damals: Tagessieg und erstmals die Führung in der Meisterschaft. Dauenhauer erinnert sich: „Nachdem ich nicht optimal in die Saison gestartet war, konnte ich ab Oschersleben so richtig Gas geben. Der Fehler war gefunden und ich konnte meinen Rückstand wieder gut machen. Auch das letzte Rennen in Kerpen lief trotz eines Ausfalls im 1. Heat gut für mich. Jetzt heißt es heute Nerven behalten und das Ding nach Hause fahren!“
Gesagt, getan. Bereits in den Heats (Qualifikationsläufen) schien alles in die richtige Richtung zu laufen. Resultierend aus dem vorherigen Zeittraining, startete Dauenhauer von Position drei in das erste Sprintrennen. Hier konnte er nach mehreren Positionswechseln bis zum Schwenk der Zielflagge Position eins für sich behaupten. Im zweiten Heat startete er ebenfalls von Rang drei, konnte aber nach Erlöschen der roten Ampel unmittelbar auf Rang zwei vorfahren und diese Position bis ins Ziel mitnehmen.
Gesagt, getan. Bereits in den Heats (Qualifikationsläufen) schien alles in die richtige Richtung zu laufen. Resultierend aus dem vorherigen Zeittraining, startete Dauenhauer von Position drei in das erste Sprintrennen. Hier konnte er nach mehreren Positionswechseln bis zum Schwenk der Zielflagge
Starke Leistung des ADAC-Förderpiloten in der X30 Senioren-Klasse
Es war die vorletzte Station im Rennkalender der ADAC Kart Masters, der teilnehmerstärksten Kartrennserie Deutschlands. Auf dem Erftlandring, in Michael und Ralf Schumachers Heimatstadt Kerpen, gingen vergangenes Wochenende knapp 200 Fahrerinnen und Fahrer auf dem 1.107 Meter langen Traditionskurs an den Start. Unter ihnen war auch wieder Tobias Dauenhauer, seines Zeichens Meisterschaftsführender in der Klasse der X30 Senioren. Mit 38 Startern hatte es der Hesse zwar nicht leicht, mit Erfahrung und der nötigen Portion Souveränität gelang es ihm dennoch seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 28 Punkte auszubauen.
Dauenhauer fuhr wie ein Schweizer Uhrwerk. Er hatte Runde für Runde die perfekte Linie, wodurch Zeiten zustande kamen, bei denen selbst der Lokalmatador keine Chance hatte. Bereits im Zeittraining präsentierte sich der Intrepid-Pilot in bester Form und sorgte mit sensationellen Rundenzeiten für Aufsehen: Die Zeit von 44.757 hatte bis dato in der Klasse der X30 in Kerpen noch keiner gefahren – eine absolute Sensation. Auch im ersten Heat war Dauenhauer nicht zu stoppen: Start-Ziel-Sieg mit über 5 Sekunden Vorsprung. Was allerdings im zweiten Heat passierte, war genauso unnötig wie ärgerlich: Der 17-Jährige startete von der Pole Position in das Rennen. Durch den Frühstart aus der benachbarten Startreihe kam diese besser vom Start weg und hatte sich somit einen kleinen Vorteil verschafft. Ein Gaststarter zog dabei in Dauenhauers Linie und kollidierte mit dem ADAC-Fördertalent. Daraufhin musste der Mörlenbacher sein Kart mit Folgeschaden abstellen. Zwar wurde der Frühstart mit Zeitstrafe geahndet, einen Restart gab es allerdings – wider Erwarten – nicht.
Auch die Rennläufe verliefen turbulent. Durch das Ergebnis der Heats durfte Dauenhauer lediglich von Rang 16 in das Halbfinale starten. Zudem verlief der Start nicht
Der Mörlenbacher wird Zweiter bei der Hitzeschlacht auf dem Hunsrückring
Unter extrem heißen äußeren Bedingungen von 40°C fand am 04./05. Juli der 3. Wertungslauf des ADAC Kart-Cup im Rahmen des WAKC- Rennens auf dem 1.377 km langen Hunsrückring statt. Für Dauenhauer galt es seine Meisterschaftsführung zu behaupten und weiter auszubauen.
Von insgesamt 149 Startern war die Klasse der X30 Senioren mit 31 Piloten gut besetzt. Im Qualifying belegte der Intrepid- Pilot die Position 3 mit 1 Zehntelsekunden Abstand auf den Führenden und 3 Zehntelsekunden Vorsprung auf den Viertplatzierten.
Somit startete der Förderpilot des ADAC Hessen Thüringen von Position 3 in das erste Rennen. Hier konnte er sich direkt beim Start durchsetzen und auf die Position 2 vorfahren . Auf gleicher Position beendete Dauenhauer ein ansonsten unspektakuläres Rennen.
Aufregender sollte sich der 2. Rennlauf gestalten. Schon vor dem Start kam es zu heftigen Diskussionen, da die Teilnehmer erst kurz vor Beginn im Vorstartbereich über eine Verkürzung der Renndistanz auf 75% informiert worden sind. Somit war eine Anpassung der Spritmenge und des Setups inkl. des Reifendruckes nicht mehr möglich. Dauenhauer von Platz 2 startend behielt seine Position beim Start bei, musste sich allerdings im ersten Renndrittel heftigen Attacken seiner direkten 5- er Verfolgergruppe erwehren. Erst nach der 5 Runde konnte sich der AK- Racing Pilot lösen und die Verfolgung zum Erstplatzierten aufnehmen. Dieser war jedoch inzwischen zu weit enteilt. Somit bedeutete dies ebenso Platz 2 im Finallauf. Mit diesem Ergebnis konnte der Hesse seine Meisterschaftsführung beim ADAC Kart Cup weiter ausbauen und kräftigen. Dauenhauer nach dem Rennen: „ wir sind mit dem Resultat ganz zufrieden und konnten wichtige Erkenntnisse zum Setup unter heißen Bedingungen mit viel Grip sammeln. Diese Dinge werden uns mit Sicherheit bei den nächsten Rennen den ADAC Kart Masters und der German Vega Trophy
ADAC-Förderpilot schnappt sich Meisterschaftsführung bei den X30 Senioren
Am vergangenen Wochenende startete in der etropolis Motorsportarena die dritte Veranstaltung der ADAC Kart Masters. Die Kartrennstrecke in Oschersleben gehört nicht nur zu einer der schnellsten Strecken im Rennkalender, sondern ist zugleich auch die nördlichste Station der Saison. So war der 1.018 Meter lange Hochgeschwindigkeitskurs Schauplatz zahlreicher Duelle inklusive Rangverschiebungen in der Meisterschaft.
Natürlich durfte Tobias Dauenhauer als „alter Hase“ der Kart Masters auch beim Halbzeitrennen nicht fehlen. Dieses Mal sollte es besser in Oschersleben laufen, nachdem er dort im letzten Jahr durch den Fehler eines anderen Piloten auf Rang sechs in der Meisterschaft zurückfiel. Wie in der vorherigen Saison war er auch diesmal als Drittplatzierter nach Sachsen-Anhalt gereist – ein böses Omen?
Obwohl Dauenhauer Zweitschnellster im Zeittraining war und sich somit für die Gruppe „B“ der Heats qualifizierte, lief der erste Qualifikationslauf alles andere als rund. Der Motor wollte bei der Ausfahrt aus dem Vorstart nicht anspringen, wodurch der AK Racing-Pilot seine Pole Position zunächst an den Nagel hängen musste – ärgerlich. „Was dann folgte war das reinste Gefühlschaos“, erzählte Dauenhauer. Denn während Mechaniker Dominik Mayer versuchte das Kart zu starten, war das Feld bereits auf der Strecke. Zum Glück gelang es aber in kürzester Zeit den Motor erneut zum Laufen zu bringen, sodass Dauenhauer doch noch am Heat teilnehmen konnte. Nachdem man gedacht hatte, dass man dem Feld nun nachfahren müsse, kam erneut wieder alles anders: Durch einen Unfall in der ersten Runde wurde der Heat abgebrochen und neu gestartet. Dadurch durfte der Mörlenbacher Kartprofi seine eigentliche Pole beim Restart wieder einnehmen. Nach der Freude folgte aber wieder die Ernüchterung: Auch beim Restart verweigerte der Motor seinen Dienst und
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