Trotz Handicaps schnelle Zeiten für ADAC-Förderpilot Tobias Dauenhauer bei der X30- Europameisterschaft in Mariembourg
Die Kart-Saison steht wieder in den Startlöchern – und zwar gleich mit einem ganz besonderen Rennen: Die Europameisterschaft der IAME X30 in Mariembourg (Belgien). Mit seiner rund 1390 Meter langen Strecke bietet die idyllisch gelegene Kartbahn mit langen Highspeed-Abschnitten und mit einem schwierigen, engen Infield alles, was Kartfahrer lieben.
Der Mörlenbacher Intrepid-Pilot Tobias Dauenhauer ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen und reiste mit höchsten Ambitionen zum Auftaktrennen der X30-Senioren, für die er das erste Jahr an den Start geht. Vor Ort stellte sich das Wetter nicht sonderlich gut dar, was die Vorbereitung auf die kommenden Rennen schwieriger gestaltete. Neben dem Heimvorteil der belgischen Piloten hatte Dauenhauer eben auch mit dem sehr kalten und schneereichen Tagen zu kämpfen – die perfekte Einstellung am Kart zu finden, das war nicht so einfach.
Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse gelang es dem jungen Piloten vom Team AK-Racing dennoch sich als zweitschnellster Deutscher von insgesamt 68 Startern mit einer Runden-Bestzeit von 58:654 Sekunden im freien Training zu behaupten. Auch die fragwürdige Gruppen-Einstufung im Qualifying hinderte Tobias nicht daran, das Beste daraus zu machen. Das erste Rennen begann leider nicht so vielversprechend für das Odenwälder Jungtalent. Der Motor machte Schwierigkeiten und sprang nicht an, weshalb ADAC-Förderpilot Tobias Dauenhauer dem kompletten Feld von hinten nachfahren musste. Mit schnellen Rundenzeiten und der Bestzeit von 58:342 Sek. zeigte er starke Performance und reihte sich mit dem 19. Platz doch noch in die Top-20 ein.
Von Position 19 aus startete Dauenhauer also samstags in das zweite Rennen. Der Start verlief gut, gleich klemmte sich der 15-Jährige an seinen Vordermann. Direkt nach dem Start kam es allerdings in
Ich freue mich über die Aufnahme in die Talent- und Sportlerförderung des ADAC Hessen-Thüringen und auf die gemeinsame sportliche Zukunft mit einem starken Partner an meiner Seite.
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Gruß
Tobias
Lyon(F), 21.10.2012: Obwohl sich Tobias bei seinem ersten internationalen Großauftritt mit dem zweiten Platz im Prefinale und einem neunten Rang im Finale hervorragend in Szene setzte, hinterließ das IAME X30 International Final im französischen Lyon einen faden Beigeschmack beim in seiner Klasse deutlich besten deutschen Teilnehmer.
Der hochmoderne Actua Kart Circuit mit vielen Überholmöglichkeiten, einer anspruchsvollen bergab-/bergauf Passage und einer insgesamt sehr anspruchsvollen Streckenführung war bei idealen Witterungsbedingungen Austragungsort für die an sich sehr aufwendig organisierte Veranstaltung.
Unter Bewerbung des IAME Deutschlandimporteurs AK Racing startete Tobias mit der achtbesten Zeit im Zeittraining sehr konkurrenzfähig ins Finalwochenende.
Mit der Devise "Hauptsache ankommen" qualifizierte sich der Mörlenbacher mit den Positionen vier, acht und fünf in den Heats erfolgreich fürs Prefinale und war mit der dritten Startposition der bis zu diesem Zeitpunkt deutlich beste ausländische Teilnehmer der von den einheimischen Franzosen dominierten Veranstaltung.
Mit der schnellsten Zeit im sonntäglichen Warm up präsentierte sich der Odenwälder optimal gerüstet für die nun anstehenden beiden Finalrennen.
Der Start zum Prefinale musste dann allerdings zweimal wiederholt werden, weil sich die beiden französischen Teilnehmer in der ersten Startreihe nicht an die vorgegebenen Regularien hielten. Tobi überquerte schließlich als Dritter die Ziellinie, sollte aber kurze Zeit später als Erster gewertet werden, da die Rennleitung beide ortsansässige Franzosen mit einer Zeitstrafe aufgrund des missglückten Startprozederes belegten. Eineinhalb Stunden später wurde die Entscheidung dann allerdings seltsamerweise wieder revidiert , doch als einziger Deutscher in der Spitzengruppe war Tobias auch mit der nun gewerteten zweiten Position zufrieden.
Wenige Minuten vor dem Finale kam es
Ampfing, 30.09.2012: Rotax Max Junior Tobias Dauenhauer hat sich beim Saisonfinale der DMV Kart Championship im bayerischen Ampfing mit zwei erfolgreichen Rennen den Vizemeistertitel geholt!
Der Mörlenbacher Pilot feierte mit diesem Triumph einen versöhnlichen Ausklang einer Saison, die nicht immer optimal für den talentierten Rennfahrer verlief. Manchmal verkalkulierte man sich bei schwierigem Mischwetter bei der Reifenwahl und manchmal machte einfach die Technik einen Strich durch die Rechnung.
Umso erfreulicher, dass das Saisonfinale am Wochenende glücklich und versöhnlich für den VPD Team Germany Youngster verlief. Im Qualifying begann es etwas zu regnen - Bedingungen, die dem bei schwierigen Bedingungen besonders schnellen Kartsportler entgegen kamen. Mit nur zwei Zehntel Rückstand konnte er sich mit dem zweiten Startplatz hervorragende Voraussetzungen für das Pre-Finale schaffen.
Von der schwierigen Aussenbahn gestartet, verlor Tobias in der ersten Kurve des ersten Finallaufes zwar zwei Plätze, die der zweikampfstarke Intrepid-Pilot aber schon in der nächsten Runde wieder zurückeroberte. Tobi übernahm kurze Zeit später die Führung und ging schließlich als jubelnder Sieger des vorletzten Saisonlaufes über die Ziellinie.
Im abschließenden Finallauf konnte er gleich vom Start weg der Konkurrenz etwas davon fahren. Der Vorsprung löste sich aber im Verlauf des Rennens auf, denn Tobias Kart verlor speziell in Rechtskurven deutlich an Performance. Er kämpfte mit stumpfen Waffen und wurde bis zum Rennende schließlich auf die fünfte Position zurückgereicht. Eine nachträgliche Überprüfung seines Karts ergab, dass einer der Achsschenkel wohl aufgrund der vehementen Zweikämpfe im ersten Lauf eine Beschädigung aufwies.
In der Gesamtwertung eroberte er in Addition aller Rennen mit 190 Zählern den Vizemeistertitel in der Rotax Junioren 2012. Ein weiterer toller Erfolg für den sympathischen Nachwuchsmotorsportler, dessen noch
Wackersdorf: Beim Saisonfinale der ADAC Kart Masters im oberpfälzischen Wackersdorf, einer der modernsten und anspruchsvollsten Kartstrecken, gab es wieder etliche spannende Rennen zu sehen und vor allem finale Meisterschaftsentscheidungen bei über 200 siegeshungrigen Kart- Piloten.
Auch das VPD Team Germany war mit Tobias in der Klasse IAME X30 Junioren vertreten. Der Intrepid-Pilot zeigte die von ihm gewohnte Performance, beendete allerdings diese Meisterschaft nach viel Pech mit einer etwas enttäuschenden Gesamtposition.
Konnte der junge Mörlenbacher im Zeittraining erneut durch Motorprobleme nur den 18. und im „Warm-Up“ durch einen platten Reifen nur den 27. Platz erreichen, ging er in den Finalläufen erst so richtig zu Werke. In beiden Finalläufen war er der schnellste Intrepid-Pilot.
Im ersten Finale kam der 14- jährige gut vom Start weg, hatte allerdings logischerweise von der 18. Startposition stark zu kämpfen um sich vorzuarbeiten. Tobias lieferte jedoch ein sauberes, kluges Rennen ab und fuhr innerhalb von 13 Runden auf die siebte Position vor – und das nur zeitlich ganz knapp hinter den Top-Drei.
Den zweiten Finallauf startete er also nun von viel weiter vorne. Wieder ging es knapp zu Gange, Tobi schaffte es trotz mehrfacher harter Zweikämpfe zwei weitere Plätze gut zu machen und das Finale mit einem tollen fünften Platz zu beenden.
Damit beendete er diese Meisterschaft nach viel Pech, einem punktelosen Rennen in Ampfing und zwei Ausfällen in Kerpen, mit 58 Punkten auf der guten 13. Gesamtposition.
Der Odenwälder wird nun am kommenden Wochenende beim Finallauf der DMV Kart- Championship, dem Goldpokal in Ampfing, erneut angreifen. Hier stehen seine Meisterschaftschancen auf eine Top Platzierung in der Klasse Rotax Junioren sehr gut….
Lausitzring: 25 Kart-Talente aus Deutschland, Österreich, Dänemark und Bulgarien konnten am 27.08.12 im Rahmen der ADAC- Talentförderung beim Experience Day auf dem Eurospeedway Lausitz ihre ersten Fahrten auf den Formelfahrzeugen der ADAC Formel Master Serie unternehmen. Mit dabei war Tobias, der direkt nach dem Kartrennen in Urloffen mit Platz 3+4 am Sonntag zuvor gerne der Einladung des ADAC- Deutschland in die Lausitz folgte.
Auch alle sieben Teams des ADAC Formel Masters nahmen die Gelegenheit war, um die potenziellen Piloten der kommenden Jahre kennen zu lernen und stellten jeweils mindestens ein Formel- Fahrzeug für die Nachwuchspiloten zur Verfügung.
Nach der Begrüßung durch den Leiter der ADAC Formel Masters Herrn Frank J. Jürgens ging es am Montag morgen erst mal zur Sitzanpassung für die Piloten. Für Tobi als einer der jüngsten und kleinsten Piloten im Feld musste erst mal eine besonders große Sitzschale präpariert werden. Nach der Fahrzeugeinweisung folgte der Punkt Theorie mit Strecken- und Flaggenkunde im Media Center des Lausitzrings. Anfahr- und Schaltübungen standen als nächstes auf dem Programm, eine Sache die bei den extrem harten und kurzwegigen Kupplungen der Rennfahrzeuge für die Neulinge nicht ganz so einfach zu handeln und gewöhnungsbedürftig ist. Anschließend wurde es ernst, in Gruppen von jeweils 9 Formelfahrzeugen durften die Piloten von morgen hinter den Instruktoren, der zweit- und drittplatzierte der aktuellen Formel Masters Fahrerwertung Marvin Kirchhöfer und Jason Kremer , ihre ersten Rennrunden absolvieren. Tobias war sofort mit dem Formelfahrzeug eine Einheit und zeigte wie im Kartsport gewohnt das für Ihn typische feinfühlige Fahren und den nötigen Speed. Auch Teamingenieur Marco Tischer, KUG Motorsport, war sichtlich beeindruckt von dem Odenwälder, konnte er doch auf Anhieb mit den schon erfahreren und älteren Piloten mithalten. Nach der folgenden Mittagspause gab es dann für
Hahn : Sommer, Sonne, Urlaub. Falsch! Ausgeruht wurde sich beim fünften Lauf der DMV Kart Championships 2012 auf dem Hunsrückring im rheinland-pfälzischen Hahn keineswegs. Etliche Teilnehmer kämpften wieder beim, vom RMC Rassweiler veranstalteten Saisonlauf um die begehrten Podiumsplätze. Milde 23 Grad und Sonnenschein ließen Urlaubsfeeling aufkommen – zumindest bei den Zuschauern, die spannende Zweikämpfe und tolle Leistungen mitverfolgen durften.
Schon das freie Training zeigte jedoch dass das Streckenlayout nicht unbedingt den Intrepid- Chassis entgegenkommen sollte. So hatte auch Tobias seine liebe Mühe den erforderlichen Speed mit zu gehen und sich immer wieder neu auf die wechselnden Gripverhältnisse des Mischgummis einzustellen. Weitere Probleme durch Motoraussetzer bereiteten zusätzliche Schwierigkeiten. So erreichte der Intrepid Pilot letztendlich P4 im Qualifying.
Beim Start zum 1. Rennen musste Tobias auf der ungünstigeren Aussenseite in der ersten Kurve nachgeben und konnte sich auf P5 einreihen. 2 Runden später gelang es dem Youngster durch ein Ausbremsmanöver auf P 4 vorzufahren. An dieser Platzierung sollte sich im ersten Rennlauf nichts mehr ändern. In ähnlicher Art und Weise verlief auch der 2. Rennlauf, d.h. Tobi erzielte hier ebenso P4. Tobias nach dem Rennen: „ mehr war heute nicht drin gewesen, ich musste mein Kart absolut am und manchmal auch übers Limit bewegen um überhaupt diese Platzierung einzufahren“. In 2 Wochen geht nun der Odenwälder in Urloffen hochmotiviert an den Start und hat sich einiges vorgenommen….
Einmal mehr vertrat Kartsportler Tobias die Flaggen der Kartsportteams VDP-Team Germany. Bei der vorletzten Veranstaltung zum ADAC Kart Masters 2012 im badischen Liedolsheim sollte unter wechselhaften Wetterbedingungen die richtige Reifenwahl über den Erfolg entscheiden. Nach konstant schnellsten Rundenzeiten startete der Intrepid-Pilot im Finale eine starke Aufholjagd und konnte sich mit dem vierten Platz einen tollen Erfolg sichern.
Deutschlands größter Automobilclub, der ADAC, lud vom 13.07.-15.07. zur vorletzten Veranstaltung der renommierten Kart Masters Serie in das badische Liedolsheim ein. Während die Wettervorhersage nahezu keine sichere Auskunft über die Verhältnisse geben konnte, blieben die Regenschauer bis auf ein nasses Warm-Up in den weiteren Sitzungen weitgehend aus. Mit einer stets positiven Leistungskurve der offiziellen Trainingssitzungen fand Tobias einen guten Einstieg in das Wochenende. Auf die dritte Trainingssession, welche er als Schnellster auf dem ersten Platz für sich behaupten konnte, folgte am samstäglichen Nachmittag das Zeittraining. Durch eine Rundenzeit von nur 45,312 Sekunden konnte sich der VPD-Schützling den neunten Platz sichern und sich für die Startfolge von Rennen 1 in den Top-Ten Rängen einsortieren. Die für Sonntag angesetzten Finalrennen brachten im Hinblick auf das Wettergeschehen einige Ungewissheiten mit sich. Während die 1060 Meter lange Strecke noch vor dem Rennstart bedeutend nass war, entschied sich das Team VPD gemeinsam mit seinem Piloten auf die sichere Variante der Regenreifen zu setzen. Das Ziel war es, auch im Hinblick auf die regnerischen Wettervorhersagen des zweiten Laufes, neuen Reifen anzufahren, um für das Finale bestens gerüstet zu sein. Im Laufe der Runden kristallisierte sich jedoch schnell heraus, dass der Asphalt sehr schnell abtrocknete. Wie der Großteil der Konkurrenz war auch Tobias mit Regenreifen in das Rennen gestartet, wohingegen er mit neuen und
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