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Tobias mit starker Finalleistung

Einmal mehr vertrat Kartsportler Tobias die Flaggen der Kartsportteams VDP-Team Germany. Bei der vorletzten Veranstaltung zum ADAC Kart Masters 2012 im badischen Liedolsheim sollte unter wechselhaften Wetterbedingungen die richtige Reifenwahl über den Erfolg entscheiden. Nach konstant schnellsten Rundenzeiten startete der Intrepid-Pilot im Finale eine starke Aufholjagd und konnte sich mit dem vierten Platz einen tollen Erfolg sichern.

Deutschlands größter Automobilclub, der ADAC, lud vom 13.07.-15.07. zur vorletzten Veranstaltung der renommierten Kart Masters Serie in das badische Liedolsheim ein. Während die Wettervorhersage nahezu keine sichere Auskunft über die Verhältnisse geben konnte, blieben die Regenschauer bis auf ein nasses Warm-Up in den weiteren Sitzungen weitgehend aus. Mit einer stets positiven Leistungskurve der offiziellen Trainingssitzungen fand Tobias einen guten Einstieg in das Wochenende. Auf die dritte Trainingssession, welche er als Schnellster auf dem ersten Platz für sich behaupten konnte, folgte am samstäglichen Nachmittag das Zeittraining. Durch eine Rundenzeit von nur 45,312 Sekunden konnte sich der VPD-Schützling den neunten Platz sichern und sich für die Startfolge von Rennen 1 in den Top-Ten Rängen einsortieren. Die für Sonntag angesetzten Finalrennen brachten im Hinblick auf das Wettergeschehen einige Ungewissheiten mit sich. Während die 1060 Meter lange Strecke noch vor dem Rennstart bedeutend nass war, entschied sich das Team VPD gemeinsam mit seinem Piloten auf die sichere Variante der Regenreifen zu setzen. Das Ziel war es, auch im Hinblick auf die regnerischen Wettervorhersagen des zweiten Laufes, neuen Reifen anzufahren, um für das Finale bestens gerüstet zu sein. Im Laufe der Runden kristallisierte sich jedoch schnell heraus, dass der Asphalt sehr schnell abtrocknete. Wie der Großteil der Konkurrenz war auch Tobias mit Regenreifen in das Rennen gestartet, wohingegen er mit neuen und

Kein Glück beim Reifenpoker

Oppenrod : Der Stefan Bellof Ring in Oppenrod läutete auch für Tobias die 2. Saisonhälfte der DMV Kart Championship  ein. Beim freien Training des Freitag und Samstag kämpften die Piloten unter schwül heißen Bedingungen. Tobias ließ sich davon nicht beeindrucken und war wie gewohnt vorne dabei. Das Qualifying fand dann unter extrem nassen Bedingungen statt. Auch hier fuhr Tobi mit 3 Zehntelsekunden Abstand locker die Pole- Position heraus. Was allerdings beim 1. Rennlauf folgte glich einem Glücksspiel. Vor dem Rennen ging heftiger Regen nieder, die Strecke war somit durchweg nass. Kurz vor dem Start jedoch kam die Sonne heraus. Somit war die Frage aller Fragen: welche Reifen sind die richtige Wahl. Das Team und Tobias entschied sich für Regenreifen, was sich während des Rennverlaufes als Fehlentscheidung herausstellte, da die Sonne das Nass auf dem Asphalt förmlich abdampfte. Somit kämpfte der Intrepid Pilot mit stumpfen Waffen gegen seine Gegner, die überwiegend mit Slicks unterwegs waren. Er konnte zwar nach dem Start dem Feld erst mal davon fahren, wurde aber mit zunehmender Renndauer und verbrannten Regenreifen von seinen Konkurrenten eingeholt, überholt und erreichte leider nur auf P7 das Ziel.

Zum Finallauf bei nun trockenen Bedingungen galt für den Odenwälder nur eins,  nach vorne an die Spitze fahren. Dies setzte der Racer  sofort nach dem Start erfolgreich um. Er überholte mehrfach und energisch , bis er letztendlich auf P 3 das Ziel erreichte. Leider bekam er bei seinem Vorwärtsdrang  eine 10 Sekunden Zeitstrafe wegen eines Ausbrems- und Überholmanövers, welche sich  im nachhinein  als nicht gerechtfertigt herausstellte. Somit viel er auf P4 in der Wertung zurück. Tobias nach dem Rennen: „ ja so ist es nun mal im Sport, Schiedsrichter und Rennleiter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Für solche Fälle hat man Gott sei Dank Streichergebnisse“….

Tobias baut Meisterschaftsführung weiter aus

Wittgenborn : Der Vogelsbergring von Wittgenborn war der Austragungsort des dritten Saisonlaufes zur DMV Kart Championship 2012. Leider waren nach dem vorherigen Mega- Event von Wackersdorf mit 250 Teilnehmer diesmal nur insgesamt 72 Piloten und Pilotinnen am Start, mit dabei Tobias in der Klasse Rotax Junioren.

Nach trockenem und schwülwarmen Wetter im Training am Freitag und Samstag, sowie im 1. Rennlauf am Sonntag Morgen, sorgte das Vogelsbergwetter mit Regen wie üblich für einige Turbolenzen und Schwierigkeiten im Finalrennen am Sonntag Nachmittag.

Schon in den freien Trainingseinheiten des Freitag und Samstag überzeugte Tobi mit Bestzeiten, wobei er wie seine Konkurrenten sich ständig immer wieder neu auf die veränderten Gripverhältnisse der Strecke einstellen musste. Diesen Trend bestätigte der Intrepid Pilot auch im Qualifying indem er mit 14 Hundertstel Abstand die Pole- Position herausfuhr. Beim Start zum 1. Rennlauf ging der Youngster in Führung. Im Nacken saß Ihm allerdings rundenlang Noah Brand, der nur auf seine Chance lauerte. Tobias hielt jedoch dem Druck stand und fuhr mit 0,48 Sekunden Abstand als erster durchs Ziel. Hinter Ihm belegten Noah Brandt, GER-Breitenheim, und Max Zschuppe, GER- Hainewalde, die Plätze 2 und 3. Beim 2. Rennen am Sonntag Nachmittag setzte leichter Nieselregen ein. Als Wet- Race gestartet gingen alle Fahrer mit Slicks ins Rennen, was sich bei dem immer stärker werdenden Nieselregen als enorm schwierig erwies. Tobias übernahm beim Start erneut die Führung, diesmal hing Ihm Max Zschuppe gefolgt von Noah Brandt in den ersten Runden im Getriebe. Als die Verhältnisse immer schwieriger und rutschiger wurden bewies er das beste Feingefühl und konnte sich vom Verfolgerfeld lösen und mit 2,37 Sekunden als erster das Ziel passieren. Nach dem Zieleinlauf kam jedoch die böse Überraschung. Einige Fahrer bekamen durch Startvergehen Zeitstrafen. Diese trafen Tobias und 2 weitere Piloten. Die

Technische Probleme bremsen Tobias aus

Der 3. Lauf zum ADAC- Kartmasters war für Tobias sein bis dato schwierigstes Wochenende seiner gesamten Kartsportkarriere. Schon die bei trockenen Bedingungen durchgeführten freien Trainingseinheiten des freitags waren geprägt von endlos vielen technischen Problemen im Bereich des Motors und der Motorelektronik. Tobi hatte mit fehlender Leistung zu kämpfen und kam nie auf den erforderlichen Speed auf den Geraden . Nach dem Austausch der gesamten Motorelektronik hoffte man am Samstag den Fehler gefunden zu haben. Leider wurde man im letzten freien Training eines besseren belehrt, da erneut die gleichen Probleme auftraten. Für das anstehende trockene Qualifying entschieden sich die Techniker kurzfristig für die Risikovariante einen 2. Wahl- Motor ohne vorherigen Test einzusetzen, da kein neues Antriebsaggregat zur Verfügung stand. Das Risiko wurde nicht belohnt, da auch dieser Motor die Schwächen aufwies. So kämpfte Tobias mit stumpfen Waffen und konnte im Quali leider nur Startplatz 30 herausfahren.

Bei den anstehenden Rennläufen des Sonntags hatte Petrus ein Einsehen und öffnete die Schleusen. Beide Läufe fanden unter extrem nassen Bedingungen statt und somit war die Motorleistung erst mal Nebensache. Die Chance sich vorzukämpfen spornte Tobias besonders an. Gleich im ersten Rennlauf zeigte er seine Qualitäten und Kampfgeist. Von Startplatz 30 fuhr er im laufe des 1. Rennens bis auf P 16 ins Ziel vor, obwohl er immer wieder bei seinem Vormarsch durch harte Zweikämpfe aufgehalten wurde. Diese Ausgangsposition machte für den anstehenden Finallauf Hoffnung auf mehr.

Beim Start zum Finallauf jedoch versagte erneut die Technik und Tobias schied aufgrund einer kaputten Vergasermembrane aus. Bei einem Interview nach dem Rennen äußerte sich der Intrepid Pilot : „ Schade, dass mich im 2. Rennlauf erneut die Technik im Stich gelassen hat. Es wäre mit Sicherheit für mich noch einiges drin gewesen…“

Tobias meldet sich mit Sieg zurück an die Tabellenspitze

Wackersdorf : Vom 18.-20. Mai ging es bei sommerlichen Temperaturen für die Starter der DMV- Kartchampionship in die 2 Runde. Dieses Event wurde gleichzeitig von vielen EM- Piloten im Schaltkart als Vorbereitung genutzt, da dort auf einer der schönsten und modernsten Kartrennstrecken in Deutschland, 2 Wochen später ein EM- Lauf stattfindet.

Mit am Start war der Tobias in der Klasse Rotax Junioren. Der VPD Team Germany Pilot hatte sich nach den technischen Problemen und Platz 2 des letzten Rennens einiges vorgenommen. Diesen Vorsatz unterstrich er schon Freitags und Samstags in den freien Trainingsitzungen. Mit Zeitabständen von 2 Zehntelsekunden und mehr zeigte er den Konkurrenten deutlich wer der Herr im Ring ist.

Beim Qualifying am Samstag Mittag gab es jedoch eine negative Überraschung. Der Motor verlor plötzlich 600- 800 U/min. in der Höchstdrehzahl, ebenso blieb der sonst übliche Schub der Rotax Motoren im oberen Drehzahlband aus. Somit konnte der Youngster mit  41 Hundertstel Rückstand nur die Position 2 in der Startaufstellung herausfahren. Durch die im Kartbereich mittlerweile standardmäßige elektronische Datenauswertung konnten die VPD Techniker den Fehler nach dem Quali finden und beseitigen. Somit ging man guter Dinge in die 2 Rennen des Sonntags.

Bei diesen Rennläufen starteten diesmal aufgrund des engen Zeitplans die Junioren gemeinsam hinter den Senioren als Gruppe versetzt, was sich später noch als Problem herausstellte. Normalerweise sollten die Senioren mit ca. 9 PS und 20 Kg mehr den Junioren davon fahren, dem war allerdings nicht so. Kurz nach dem Start des ersten Rennens konnten die schnellsten der Junioren die langsameren der Senioren einholen und so vermischten sich die 2 getrennt gewerteten Rennen, was nicht gerade vorteilhaft war.

Tobias konnte zwar die Führung des Rennens ab der 4. Runde in der Juniorengruppe übernehmen, jedoch nicht weiter ausbauen, da er von den langsameren

Wettercapriolen und kein Rennglück in Ampfing

193 Teilnehmer wurden durch die Wettercapriolen der Eisheiligen zum 2. Rennen der ADAC Kartmaster in Ampfing, vom 11. bis 13. Mai, bis auf das extremste herausgefordert. Hatte man am Freitag beim freien Training hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30 Gradmarke, so mussten sich die Piloten am Samstag beim Training und Qualifying durch einen Temperatursturz von 20°C und Starkregen neu sortieren. Auch Tobias hatte mit so einigen Problemen und Schwierigkeiten zu kämpfen. In den 3 trockenen Sessions des freien Trainings am Freitag war er wie gewohnt in der Spitzengruppe zu finden, die 3 freien nassen Sitzungen am Samstag nutze man ausschließlich zum Testen verschiedenster Abstimmungsvarianten. Beim ebenso nassen Qualifying am Samstag Nachmittag erzielte er die 4. Startposition. Erneut hatte er Probleme eine freie Runde zu finden und wurde durch viel Verkehr immer wieder eingebremst.

Sonntags fanden dann bei trockenen, jedoch wesentlich kühleren Bedingungen die 2 Rennläufe statt. Beim Start zum ersten Lauf wurde Tobias auf der und ungünstigeren Außenseite in der ersten Rechtskurve abgedrängt und konnte sich erst auf P7 wieder einreihen. Im weiteren Rennlauf wurde er immer wieder in Positionskämpfe verwickelt, kämpfte sich jedoch bis auf P3 in den Zieleinlauf vor.

Der Start zum 2. Rennlauf war abermals in der ersten Rechts von starken Rangeleien begleitet. Wieder zog Tobias den kürzeren , wurde durch einen Crash eines Konkurrenten von hinten in die Wiese geschickt, fiel auf P9 zurück, konnte jedoch durch Kampfgeist auf P5 vorfahren und ins Ziel einlaufen. Dieser Erfolg war umso erstaunlicher, da durch den Auffahrunfall das Chassis beschädigt wurde, bzw. der rechte hintere Radstern nach innen gewandert war, d.h. Tobias hatte während des gesamten Renndistanz mit seinem unfahrbaren Gefährt zu kämpfen, konnte jedoch trotzdem den Rennspeed mitgehen.

Chaos beim Stock- Kart -Rennen in Oschersleben

Der erste Lauf zum ADAC Kartmasters in Oscherleben vom 13.04 -15.04.12 war für Tobias ein Neuanfang in einer neuen Serie mit einigen Hindernissen. In den freien Trainingssitzungen konnte er sich nach einigen Abstimmungsfeinarbeiten stetig verbessern, so dass man positiv ins Qualifying am Samstag Nachmittag ging. In diesem Qualifying hatte er allerdings nur zum Ende eine verkehrsfreie Runde. Mit 17 Hundertstel Rückstand fand er sich somit auf Startplatz 12 von 32 Piloten wieder. Beim Warm Up am Sonntag Morgen wurde durch weiteres Feintuning Zeit gefunden und Tobi konnte auf Position 4 geführt werden.

Beim 1. Rennen jedoch hatte sich gezeigt, dass einige Fahrer das Ganze mit einem Stock Kart Event verwechselten. Insgesamt 8 Fahrer kegelten sich schon während der Einführungsrunde von der Strecke. Nach der Startfreigabe nahm das Chaos durch weitere unfaire Attacken und Karambolagen seinen Lauf. Auch Tobias wurde zweimal von der Bahn geschoben und konnte nach 2 Startabbrüchen, länger anhaltenden Gelbphasen und beim vorzeitigen Rennabbruch wegen eines Unfalls auf P9 einlaufen. Dies war umso ärgerlicher, da man das Chassis auf eine längere Renndistanz eingestellt hatte. Auch der 2. Rennlauf gestaltete sich ähnlich und musste durch einen erneuten Crash zwischendurch längere Zeit unterbrochen werden. Tobias erreichte letztendlich Platz 11 und war dementsprechend sauer und enttäuscht.

„ Ein derart unfaires und rübelhaftes Fahren habe ich noch nie erlebt. Ich möchte mich jedoch bei AK Racing für das zur Verfügung gestellte Aggregat und bei Andreas Gunkel für seine Unterstützung herzlich bedanken. Dieses Dankeschön möchte ich beim nächsten Rennen in Ampfing durch ein gutes Resultat bekräftigen….“

Tobias startet trotz Probleme erfolgreich in die neue Saison

Am Osterwochenende eröffnete traditionell die DMV Kartchampionship als erste der großen Kartserien Deutschlands die neue Kartsaison auf dem Erftlandring in Kerpen. Dies war auch der Auftakt für Tobias , der wie gewohnt in der Klasse Rotax Junior am Start war. Schon in den freien Trainingssitzungen am Freitag und Samstag zeigte der VPD Team Germany Pilot, dass mit Ihm auch in der neuen Saison zu rechnen ist. Der Intrepid Pilot fuhr beim ersten Roll Out mit dem neuen Chassis eine nach der anderen Bestzeit mit Zeitabständen von 5 Zehntelsekunden und mehr auf seine Konkurrenten.

Leider jedoch wurde dieser Vorwärtsdrang im Qualifying am Sonntag  Morgen gestoppt, als sich immer mehr Bremsprobleme in Form von nachlassendem Bremsdruck bemerkbar machten. Zudem fiel die Bordanzeige der Temperatur zeitweise aus, und somit konnte  Tobi die Kühlung des Rennmotors nicht optimal regeln. Eine genaue Regelung der Motortemperatur ist jedoch Grundvoraussetzung für die optimalste Leistungsentfaltung dieser Rennraketen. So konnte er letztendlich nur Startplatz 4 für den 1. Rennlauf erreichen.

 
Bis zum Start des 1. Rennlaufes wechselten die VPD Techniker rund um Andreas Gunkel das komplette Bremssystem, sowie die Temperatursensoren in kürzester Zeit. Der erste Rennlauf zeigte dass die Bremsprobleme zwar beseitigt waren, allerdings die Temperaturanzeige immer noch nicht funktionierte. Tobias jedoch beendetet trotz dieser widrigen Umstände ersten Rennlauf auf Platz 3.

 
Beim Finallauf kämpfte der VPD Pilot  abermals mit den gleichen Problemen, konnte dem Führenden Noah Brandt zwar rundenlang  dicht folgen, hatte jedoch nie die Chance für ein echtes Überholmanöver. Letztendlich belegte er  Platz 2. Eine nachträgliche Datenauswertung zeigte dass die Motortemperatur 20 °C zu hoch gewesen war und deshalb der Motor nicht die maximale Leistung abgab. In Anbetracht dieser Umstände zeigte sich der Youngster nach dem Rennen in einem