Saisonstart der ADAC Kart Masters: Tobias Dauenhauer siegt auf ganzer Linie

- Doppelsieg auf dem Hunsrückring
- 60 Punkte abgeräumt – mehr geht nicht
- Beste Voraussetzungen für die Titelverteidigung

Perfekter Einstieg in die neue Kartsaison 2016 - so lässt sich das erste Rennwochenende von Tobias Dauenhauer beschreiben. Beim traditionellen Saisonauftakt auf dem Hunsrückring in Hahn konnte der ADAC Stiftung Sport-Pilot und amtierender X30 Senioren-Meister erneut sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. In diesem Jahr geht der Mörlenbacher mit neuem Intrepid - Chassis in der stärksten deutschen Kartrennserie an den Start. Nachdem es im letzten Jahr in Hahn Schwierigkeiten beim Einstellen des Karts gab, lief dieses Mal alles wie geschmiert. Sofort war die Abstimmung gefunden und auch der Motor funktionierte einwandfrei. Das half Dauenhauer bereits in den freien Trainings zu dominieren und stets der Schnellste zu sein.

Dass sich der 18-Jährige bei Bilderbuchwetter mit über 20 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein sichtlich wohl fühlte, zeigte sich auch im Zeittraining am Samstag: Mit Top-Speed und leichtem Vorsprung konnte er sich für die Pole Position in den Heats qualifizieren und hatte somit bereits im Vorfeld die beste Voraussetzung in dem mit 34 Piloten besetzten Starterfeld aus dem In- und Ausland. „Ich merkte schnell, dass alles passt. „Das Equipment, die Abstimmung des Materials und dann auch noch das tolle Wetter – besser ging es nicht ! Unser Techniker Dominik Mayer hat perfekte Arbeit geleistet, freute sich Tobias Dauenhauer nach dem Zeittraining.“


Nicht weniger erfolgreich waren die Qualifikationsläufe (Heats). Zwei Start-Ziel- Siege sollten schon jetzt der Konkurrenz das Fürchten lehren. Diese unangefochtene Dominanz brachte Dauenhauer seine ersten zehn Punkte des Wochenendes.


Am Sonntag fanden beide Finalrennen statt. Nach der bisher makellosen Vorstellung startete Dauenhauer im ersten Wertungslauf von der Pole Position. Hier kam es zum Frühstart, nachdem ein Konkurrent auf der gegenüberliegenden Startreihe vor Erlischen der Startampel losfuhr. Im Nachhinein wurde das zwar mit einer Zusatzzeit bestraft, allerdings rutschte Dauenhauer zunächst auf Rang drei zurück. Von dieser Situation ließ sich der Profi aber nicht aus der Ruhe bringen. Souverän und bedacht erkämpfte er sich seine Führung nach zwei Runden zurück und setzte sich vom Verfolgerfeld ab. Mit knapp zweieinhalb Sekunden sicherte sich der Intrepid-Pilot somit den Sieg und weitere 25 Zähler im ersten Rennen.


Das Finale – erneut Pole Position. Der Start verlief ohne Komplikationen und der AK Racing-Pilot kam optimal in Fahrt. Direkt nach den ersten Kurven ließ das ADAC Hessen Thüringen- Fördertalent die Konkurrenz einige Meter hinter sich und baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Bis zum Schwenk der Zielflagge hatte der Hesse über vier Sekunden Vorsprung – und sich die maximal erreichbare Punktzahl gesichert. Damit war das Wochenende perfekt.


Tobias Dauenhauer gab sich nach der Siegerehrung überglücklich: „Aus meiner Sicht war das ein perfektes Rennwochenende ! Schon im Training fühlte sich alles optimal an und ich konnte sauber fahren. Mit dem Sieg in den Heats und beiden Rennen sicherte ich mir mit 60 Zählern die Maximalpunktzahl. Perfekt für die Titelverteidigung ! Danke an Peter Wendel und Stefan Magg von AK Racing, an meinen Techniker Dominik Mayer sowie Theo Hemkemeyer für die Unterstützung.“