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Tobias meistert erste Formelfahrt mit Bravour

Lausitzring: 25 Kart-Talente aus Deutschland, Österreich, Dänemark und Bulgarien konnten am 27.08.12 im Rahmen der ADAC- Talentförderung beim Experience Day auf dem Eurospeedway Lausitz ihre ersten Fahrten auf den Formelfahrzeugen der ADAC Formel Master Serie unternehmen. Mit dabei war Tobias, der direkt nach dem Kartrennen in Urloffen mit Platz 3+4 am Sonntag zuvor gerne der Einladung des ADAC- Deutschland in die Lausitz folgte. 

Auch alle sieben Teams des ADAC Formel Masters nahmen die Gelegenheit war, um die potenziellen Piloten der kommenden Jahre kennen zu lernen und stellten jeweils mindestens ein Formel- Fahrzeug für die Nachwuchspiloten zur Verfügung.

Nach der Begrüßung durch den Leiter der ADAC Formel Masters Herrn Frank J. Jürgens ging es am Montag morgen erst mal zur Sitzanpassung für die Piloten. Für Tobi als einer der jüngsten und kleinsten Piloten im Feld  musste erst mal eine besonders große Sitzschale präpariert werden. Nach der Fahrzeugeinweisung folgte der Punkt Theorie mit Strecken- und Flaggenkunde im Media Center des Lausitzrings.  Anfahr- und Schaltübungen  standen als nächstes auf dem Programm, eine Sache die bei den extrem harten und kurzwegigen Kupplungen der Rennfahrzeuge für die Neulinge nicht ganz so einfach zu handeln und gewöhnungsbedürftig ist. Anschließend wurde es ernst, in Gruppen von jeweils 9 Formelfahrzeugen durften die Piloten von morgen hinter den Instruktoren, der zweit- und drittplatzierte der aktuellen Formel Masters Fahrerwertung Marvin Kirchhöfer und Jason Kremer , ihre ersten Rennrunden absolvieren. Tobias war sofort mit dem Formelfahrzeug eine Einheit und zeigte wie im Kartsport gewohnt  das für Ihn typische feinfühlige Fahren und den nötigen Speed. Auch Teamingenieur Marco Tischer, KUG Motorsport, war sichtlich beeindruckt von dem Odenwälder, konnte er doch auf Anhieb mit den schon erfahreren und älteren Piloten mithalten. Nach der folgenden Mittagspause gab es dann für

Knapp am Podium vorbei

Hahn : Sommer, Sonne, Urlaub. Falsch! Ausgeruht wurde sich beim fünften Lauf der DMV Kart Championships 2012 auf dem Hunsrückring im rheinland-pfälzischen Hahn keineswegs. Etliche Teilnehmer kämpften wieder beim, vom RMC Rassweiler veranstalteten Saisonlauf um die begehrten Podiumsplätze. Milde 23 Grad und Sonnenschein ließen Urlaubsfeeling aufkommen – zumindest bei den Zuschauern, die spannende Zweikämpfe und tolle Leistungen mitverfolgen durften.

Schon das freie Training zeigte jedoch dass das Streckenlayout nicht unbedingt den Intrepid- Chassis entgegenkommen sollte. So hatte auch Tobias seine liebe Mühe den erforderlichen Speed mit zu gehen und sich immer wieder neu auf die wechselnden Gripverhältnisse des Mischgummis einzustellen. Weitere Probleme durch Motoraussetzer bereiteten zusätzliche Schwierigkeiten. So erreichte der Intrepid Pilot letztendlich P4 im Qualifying.

Beim Start zum 1. Rennen musste Tobias auf der ungünstigeren Aussenseite in der ersten Kurve nachgeben und konnte sich auf P5 einreihen. 2 Runden später gelang es dem Youngster durch ein Ausbremsmanöver auf P 4 vorzufahren. An dieser Platzierung sollte sich im ersten Rennlauf nichts mehr ändern. In ähnlicher Art und Weise verlief auch der 2. Rennlauf, d.h. Tobi erzielte hier ebenso P4. Tobias nach dem Rennen:   „ mehr war heute nicht drin gewesen, ich musste mein Kart absolut am und manchmal auch übers Limit bewegen um überhaupt diese Platzierung einzufahren“. In 2 Wochen geht nun der Odenwälder in Urloffen hochmotiviert an den Start und hat sich einiges vorgenommen….

Tobias mit starker Finalleistung

Einmal mehr vertrat Kartsportler Tobias die Flaggen der Kartsportteams VDP-Team Germany. Bei der vorletzten Veranstaltung zum ADAC Kart Masters 2012 im badischen Liedolsheim sollte unter wechselhaften Wetterbedingungen die richtige Reifenwahl über den Erfolg entscheiden. Nach konstant schnellsten Rundenzeiten startete der Intrepid-Pilot im Finale eine starke Aufholjagd und konnte sich mit dem vierten Platz einen tollen Erfolg sichern.

Deutschlands größter Automobilclub, der ADAC, lud vom 13.07.-15.07. zur vorletzten Veranstaltung der renommierten Kart Masters Serie in das badische Liedolsheim ein. Während die Wettervorhersage nahezu keine sichere Auskunft über die Verhältnisse geben konnte, blieben die Regenschauer bis auf ein nasses Warm-Up in den weiteren Sitzungen weitgehend aus. Mit einer stets positiven Leistungskurve der offiziellen Trainingssitzungen fand Tobias einen guten Einstieg in das Wochenende. Auf die dritte Trainingssession, welche er als Schnellster auf dem ersten Platz für sich behaupten konnte, folgte am samstäglichen Nachmittag das Zeittraining. Durch eine Rundenzeit von nur 45,312 Sekunden konnte sich der VPD-Schützling den neunten Platz sichern und sich für die Startfolge von Rennen 1 in den Top-Ten Rängen einsortieren. Die für Sonntag angesetzten Finalrennen brachten im Hinblick auf das Wettergeschehen einige Ungewissheiten mit sich. Während die 1060 Meter lange Strecke noch vor dem Rennstart bedeutend nass war, entschied sich das Team VPD gemeinsam mit seinem Piloten auf die sichere Variante der Regenreifen zu setzen. Das Ziel war es, auch im Hinblick auf die regnerischen Wettervorhersagen des zweiten Laufes, neuen Reifen anzufahren, um für das Finale bestens gerüstet zu sein. Im Laufe der Runden kristallisierte sich jedoch schnell heraus, dass der Asphalt sehr schnell abtrocknete. Wie der Großteil der Konkurrenz war auch Tobias mit Regenreifen in das Rennen gestartet, wohingegen er mit neuen und

Kein Glück beim Reifenpoker

Oppenrod : Der Stefan Bellof Ring in Oppenrod läutete auch für Tobias die 2. Saisonhälfte der DMV Kart Championship  ein. Beim freien Training des Freitag und Samstag kämpften die Piloten unter schwül heißen Bedingungen. Tobias ließ sich davon nicht beeindrucken und war wie gewohnt vorne dabei. Das Qualifying fand dann unter extrem nassen Bedingungen statt. Auch hier fuhr Tobi mit 3 Zehntelsekunden Abstand locker die Pole- Position heraus. Was allerdings beim 1. Rennlauf folgte glich einem Glücksspiel. Vor dem Rennen ging heftiger Regen nieder, die Strecke war somit durchweg nass. Kurz vor dem Start jedoch kam die Sonne heraus. Somit war die Frage aller Fragen: welche Reifen sind die richtige Wahl. Das Team und Tobias entschied sich für Regenreifen, was sich während des Rennverlaufes als Fehlentscheidung herausstellte, da die Sonne das Nass auf dem Asphalt förmlich abdampfte. Somit kämpfte der Intrepid Pilot mit stumpfen Waffen gegen seine Gegner, die überwiegend mit Slicks unterwegs waren. Er konnte zwar nach dem Start dem Feld erst mal davon fahren, wurde aber mit zunehmender Renndauer und verbrannten Regenreifen von seinen Konkurrenten eingeholt, überholt und erreichte leider nur auf P7 das Ziel.

Zum Finallauf bei nun trockenen Bedingungen galt für den Odenwälder nur eins,  nach vorne an die Spitze fahren. Dies setzte der Racer  sofort nach dem Start erfolgreich um. Er überholte mehrfach und energisch , bis er letztendlich auf P 3 das Ziel erreichte. Leider bekam er bei seinem Vorwärtsdrang  eine 10 Sekunden Zeitstrafe wegen eines Ausbrems- und Überholmanövers, welche sich  im nachhinein  als nicht gerechtfertigt herausstellte. Somit viel er auf P4 in der Wertung zurück. Tobias nach dem Rennen: „ ja so ist es nun mal im Sport, Schiedsrichter und Rennleiter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Für solche Fälle hat man Gott sei Dank Streichergebnisse“….

Tobias baut Meisterschaftsführung weiter aus

Wittgenborn : Der Vogelsbergring von Wittgenborn war der Austragungsort des dritten Saisonlaufes zur DMV Kart Championship 2012. Leider waren nach dem vorherigen Mega- Event von Wackersdorf mit 250 Teilnehmer diesmal nur insgesamt 72 Piloten und Pilotinnen am Start, mit dabei Tobias in der Klasse Rotax Junioren.

Nach trockenem und schwülwarmen Wetter im Training am Freitag und Samstag, sowie im 1. Rennlauf am Sonntag Morgen, sorgte das Vogelsbergwetter mit Regen wie üblich für einige Turbolenzen und Schwierigkeiten im Finalrennen am Sonntag Nachmittag.

Schon in den freien Trainingseinheiten des Freitag und Samstag überzeugte Tobi mit Bestzeiten, wobei er wie seine Konkurrenten sich ständig immer wieder neu auf die veränderten Gripverhältnisse der Strecke einstellen musste. Diesen Trend bestätigte der Intrepid Pilot auch im Qualifying indem er mit 14 Hundertstel Abstand die Pole- Position herausfuhr. Beim Start zum 1. Rennlauf ging der Youngster in Führung. Im Nacken saß Ihm allerdings rundenlang Noah Brand, der nur auf seine Chance lauerte. Tobias hielt jedoch dem Druck stand und fuhr mit 0,48 Sekunden Abstand als erster durchs Ziel. Hinter Ihm belegten Noah Brandt, GER-Breitenheim, und Max Zschuppe, GER- Hainewalde, die Plätze 2 und 3. Beim 2. Rennen am Sonntag Nachmittag setzte leichter Nieselregen ein. Als Wet- Race gestartet gingen alle Fahrer mit Slicks ins Rennen, was sich bei dem immer stärker werdenden Nieselregen als enorm schwierig erwies. Tobias übernahm beim Start erneut die Führung, diesmal hing Ihm Max Zschuppe gefolgt von Noah Brandt in den ersten Runden im Getriebe. Als die Verhältnisse immer schwieriger und rutschiger wurden bewies er das beste Feingefühl und konnte sich vom Verfolgerfeld lösen und mit 2,37 Sekunden als erster das Ziel passieren. Nach dem Zieleinlauf kam jedoch die böse Überraschung. Einige Fahrer bekamen durch Startvergehen Zeitstrafen. Diese trafen Tobias und 2 weitere Piloten. Die

Technische Probleme bremsen Tobias aus

Der 3. Lauf zum ADAC- Kartmasters war für Tobias sein bis dato schwierigstes Wochenende seiner gesamten Kartsportkarriere. Schon die bei trockenen Bedingungen durchgeführten freien Trainingseinheiten des freitags waren geprägt von endlos vielen technischen Problemen im Bereich des Motors und der Motorelektronik. Tobi hatte mit fehlender Leistung zu kämpfen und kam nie auf den erforderlichen Speed auf den Geraden . Nach dem Austausch der gesamten Motorelektronik hoffte man am Samstag den Fehler gefunden zu haben. Leider wurde man im letzten freien Training eines besseren belehrt, da erneut die gleichen Probleme auftraten. Für das anstehende trockene Qualifying entschieden sich die Techniker kurzfristig für die Risikovariante einen 2. Wahl- Motor ohne vorherigen Test einzusetzen, da kein neues Antriebsaggregat zur Verfügung stand. Das Risiko wurde nicht belohnt, da auch dieser Motor die Schwächen aufwies. So kämpfte Tobias mit stumpfen Waffen und konnte im Quali leider nur Startplatz 30 herausfahren.

Bei den anstehenden Rennläufen des Sonntags hatte Petrus ein Einsehen und öffnete die Schleusen. Beide Läufe fanden unter extrem nassen Bedingungen statt und somit war die Motorleistung erst mal Nebensache. Die Chance sich vorzukämpfen spornte Tobias besonders an. Gleich im ersten Rennlauf zeigte er seine Qualitäten und Kampfgeist. Von Startplatz 30 fuhr er im laufe des 1. Rennens bis auf P 16 ins Ziel vor, obwohl er immer wieder bei seinem Vormarsch durch harte Zweikämpfe aufgehalten wurde. Diese Ausgangsposition machte für den anstehenden Finallauf Hoffnung auf mehr.

Beim Start zum Finallauf jedoch versagte erneut die Technik und Tobias schied aufgrund einer kaputten Vergasermembrane aus. Bei einem Interview nach dem Rennen äußerte sich der Intrepid Pilot : „ Schade, dass mich im 2. Rennlauf erneut die Technik im Stich gelassen hat. Es wäre mit Sicherheit für mich noch einiges drin gewesen…“

Tobias meldet sich mit Sieg zurück an die Tabellenspitze

Wackersdorf : Vom 18.-20. Mai ging es bei sommerlichen Temperaturen für die Starter der DMV- Kartchampionship in die 2 Runde. Dieses Event wurde gleichzeitig von vielen EM- Piloten im Schaltkart als Vorbereitung genutzt, da dort auf einer der schönsten und modernsten Kartrennstrecken in Deutschland, 2 Wochen später ein EM- Lauf stattfindet.

Mit am Start war der Tobias in der Klasse Rotax Junioren. Der VPD Team Germany Pilot hatte sich nach den technischen Problemen und Platz 2 des letzten Rennens einiges vorgenommen. Diesen Vorsatz unterstrich er schon Freitags und Samstags in den freien Trainingsitzungen. Mit Zeitabständen von 2 Zehntelsekunden und mehr zeigte er den Konkurrenten deutlich wer der Herr im Ring ist.

Beim Qualifying am Samstag Mittag gab es jedoch eine negative Überraschung. Der Motor verlor plötzlich 600- 800 U/min. in der Höchstdrehzahl, ebenso blieb der sonst übliche Schub der Rotax Motoren im oberen Drehzahlband aus. Somit konnte der Youngster mit  41 Hundertstel Rückstand nur die Position 2 in der Startaufstellung herausfahren. Durch die im Kartbereich mittlerweile standardmäßige elektronische Datenauswertung konnten die VPD Techniker den Fehler nach dem Quali finden und beseitigen. Somit ging man guter Dinge in die 2 Rennen des Sonntags.

Bei diesen Rennläufen starteten diesmal aufgrund des engen Zeitplans die Junioren gemeinsam hinter den Senioren als Gruppe versetzt, was sich später noch als Problem herausstellte. Normalerweise sollten die Senioren mit ca. 9 PS und 20 Kg mehr den Junioren davon fahren, dem war allerdings nicht so. Kurz nach dem Start des ersten Rennens konnten die schnellsten der Junioren die langsameren der Senioren einholen und so vermischten sich die 2 getrennt gewerteten Rennen, was nicht gerade vorteilhaft war.

Tobias konnte zwar die Führung des Rennens ab der 4. Runde in der Juniorengruppe übernehmen, jedoch nicht weiter ausbauen, da er von den langsameren

Wettercapriolen und kein Rennglück in Ampfing

193 Teilnehmer wurden durch die Wettercapriolen der Eisheiligen zum 2. Rennen der ADAC Kartmaster in Ampfing, vom 11. bis 13. Mai, bis auf das extremste herausgefordert. Hatte man am Freitag beim freien Training hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30 Gradmarke, so mussten sich die Piloten am Samstag beim Training und Qualifying durch einen Temperatursturz von 20°C und Starkregen neu sortieren. Auch Tobias hatte mit so einigen Problemen und Schwierigkeiten zu kämpfen. In den 3 trockenen Sessions des freien Trainings am Freitag war er wie gewohnt in der Spitzengruppe zu finden, die 3 freien nassen Sitzungen am Samstag nutze man ausschließlich zum Testen verschiedenster Abstimmungsvarianten. Beim ebenso nassen Qualifying am Samstag Nachmittag erzielte er die 4. Startposition. Erneut hatte er Probleme eine freie Runde zu finden und wurde durch viel Verkehr immer wieder eingebremst.

Sonntags fanden dann bei trockenen, jedoch wesentlich kühleren Bedingungen die 2 Rennläufe statt. Beim Start zum ersten Lauf wurde Tobias auf der und ungünstigeren Außenseite in der ersten Rechtskurve abgedrängt und konnte sich erst auf P7 wieder einreihen. Im weiteren Rennlauf wurde er immer wieder in Positionskämpfe verwickelt, kämpfte sich jedoch bis auf P3 in den Zieleinlauf vor.

Der Start zum 2. Rennlauf war abermals in der ersten Rechts von starken Rangeleien begleitet. Wieder zog Tobias den kürzeren , wurde durch einen Crash eines Konkurrenten von hinten in die Wiese geschickt, fiel auf P9 zurück, konnte jedoch durch Kampfgeist auf P5 vorfahren und ins Ziel einlaufen. Dieser Erfolg war umso erstaunlicher, da durch den Auffahrunfall das Chassis beschädigt wurde, bzw. der rechte hintere Radstern nach innen gewandert war, d.h. Tobias hatte während des gesamten Renndistanz mit seinem unfahrbaren Gefährt zu kämpfen, konnte jedoch trotzdem den Rennspeed mitgehen.